Ostern und Besuch unseres Sohnes
Wir hatten eine wunderbare Woche mit unserem großen Sohn, der uns über Ostern von Nürnberg aus besucht hat. Wir haben es ganz gemütlich gemacht und die Zeit miteinander genossen.
Hauskreishighlight
In diesem Monat hatten wir wieder ein Hauskreisspecial und haben mit denen, die Lust und Zeit hatten den Dreamworksfilm „Joseph, König der Träume“ geschaut. Ich mag den Film sehr. Er erinnert mich sehr an die Zeit als meine Kinder klein waren, da haben wir den rauf und runter geguckt. Und das, was ich daran auch mag, es ist eine einfach schöne Art, die biblische Josephgeschichte zu zeigen, mit sehr einfühlsamen und ausdrucksstarken Liedern und Bildern. Von mir gibts für den Film eine Empfehlung. Wenn du also Zeit und Muße und die Gelegenheit hast den Film mal anzusehen, ich finde, es lohnt sich.
Zoommeetings mit Conny
Ich möchte mich an dieser Stelle bei meiner österreichischen Kollegin Cornelia Wolf (hier findest du ihren Insta-Account) bedanken, die mich in den letzten Wochen per Zoom sehr ermutigt hat, alles zu geben, damit ich bald mit dem Buch fertig werden kann. Sie ist selber dabei, ihren Thriller zu beenden und hat zwischendrin noch ein Kinderbuch mit einer Bienengeschichte fertig gestellt. Ich mag sie einfach. Mit ihr zu quatschen oder Co-Writings zu organisieren ist immer wunderbar und sehr aufbauend. Vor allem hat sie mir in diesem Monat beim Erstellen meines Klappentextes geholfen, mit dem ich nun sehr zufrieden bin.
Teamnight in der Gemeinde
Wer meinem Blog schon eine Weile folgt, weiß, dass ich in die fcg in Lörrach gehe, eine freie Christengemeinde, die zum Bund freier Pfingstgemeinden BFP gehört. Wir sind eine schon recht große Gemeinde (im Sonntagsgottesdienst sitzen mehr als 200 Leute, mit Kindern sind wir etwa 250 Gottesdienstbesucher) und haben viele Dienstbereiche und Gruppen, die ehrenamtlich helfen, dass Gottesdienste und Kleingruppen unter der Woche und das Putzen in der Gemeinde und das Kaffeeeckund vieles mehr laufen. Wieviele es wirklich sind, konnte man am Montag 15.04.24 sehen, da gab es die jährlich zweimal statffindende Teamnight für alle ehrenamtliche Mitarbeiter und angemeldet waren 94 Personen. Diesmal gab es etwas besonderes, ich habe mit einem Team von drei weiteren Schreibern/Schreiberinnen Karten gestaltet, die die Leute als Ermutigung mit nach Hause nehmen konnten, Ich habe dabei 50 Karten übernommen, der Rest war verteilt auf die anderen drei. Das war eine ziemliche Herausforderung, aber die Rückmeldung war super, manche waren zu Tränen gerührt über den persönlichen Zuspruch, den sie mit der Wahl ihres Sitzplatzes bekamen. Gott hat dafür gesorgt, dass die richtigen Karten zu den richtigen Leuten kamen, das war wunderbar zu sehen. Und wie sah das nun aus? Hier ein Bild:
Besuch in Melsungen
Meine Mami hatte Geburtstag, ihren 81. und wir sind mit vier Mann hingefahren, mein Mann, meine zwei Söhne, die noch zu Hause wohnen und ich. Ich habe am Montag eine Erdbeertorte gemacht, weil sie sich das als Kuchen gewünscht hatte und hab extra noch eine neue Tortentransportbox organisisert, weil meine alte abhanden gekommen ist. Damit wir sie an ihrem Ehrentag morgens und nachmittags besuchen konnten, sind wir nachts um drei aufgestanden und um halb fünf losgefahren. Tatsächlich haben wir es ohne Stau bis um zehn Uhr nach Melsungen geschafft.
Mama hat sich sehr gefreut. Wir haben ihr Morgens die Aufzeichnung von Frederiks Taufe gezeigt und ihr erzählt, was so passiert ist. Zum Mittag ist sie in ihren Speisesaal und wir haben ein Fastfoodrestaurant aufgesucht (das war aus der Not geboren, alle deutschen Restaurants, alle Pizzerias und das Balkanrestaurant in der Gegend hatten am Dienstag entweder ganz Ruhetag oder erst abends geöffnet. Wir sind echt döselig geworden beim Suchen nach einer Lokalität die offen hatte mittags und dann eben auf dem Autohof gelandet. Seufz.)
Nachmittags haben iwr dann Erdbeertorte mit Sprühsahne geschlemmt, Mama hat es sehr genossen, nur wir waren schlagkaputt und so müde, dass einzelne sogar im Sitzen eingeschlafen sind. Deshalb sind wir früher als gedacht in unsere Ferienwohnung in Beuern, das gehört zu Felsberg und ist keine Viertelstunde Fahrt entfernt. Am nächsten Tag waren wir morgens nochmal bei Mama, haben einige Zettel ausgefüllt für Formalitäten, die ja ständig irgendwie anfallen und uns gut unterhalten. Gegen Mittag sind wir heimgefahren. Auf dem Rückweg haben wir echte Bewahrung erlebt. Direkt vor uns gab es einen heftigen Unfall mit drei oder sogar vier beteiligten Autos. Wir konnten noch gerade so halten und Hilfe anbieten, die aber zum Glück so nicht gebraucht wurde, trotzdem sind letztlich vier betroffene Insassen der arg in Mitleidenschaft gezogenen Autos mit dem Notarzt ins Krankenhaus gekommen. Uns hat das ganze nur eine Halbe Stunde Zeit gekostet und ein bisschen Aufregung. Immerhin waren wir die letzten und irgendwe war da die Sorge trotz Warnblinker und Warndreieck, dass doch noch irgendein Idiot hinten drauffährt. Aber zum Glück ist das nicht passiert und wir kamen abends müde aber heil zu Hause an.
Precampparty der Ranger
Die Leitung des Pfadfindercamps auf das ich dieses Jahr mitfahre, hat sich die Mühe gemacht, für alle Leiter und Juniorleiter eine Precamparty zu organisieren, was ich ganz großartig fand. Im ersten Moment hab ich gedacht, wozu dieser Aufwand, aber dann war es einfach klasse, die Leute schon mal alle zu sehen und kennen zu lernen. Auf das Pfingstcamp fahren vier Stämme der Pfadfinderschaft Royal Rangers (aus Freiburg, Rheinfelden, Schopfheim und Lörrach) und natürlich kennt man nicht alle, die da mitgehen. Und so war das einfach klasse, schon mal miteinader reden zu können, ein Gesicht zu Namen zu haben und vor allem fürs Theater war es echt wichtig, sich kennenzulernen (zumal ich jetzt wohl auf Grund von Krankheit nicht mit zum Probewochenende kommen kann, seufz). Ich freue mich aber, dass ich überhaupt bei dem Camp dabei sein kann, ich wurde extra fürs Theater und für ein Gebetszelt angefragt, denn ich bin ja sonst kein regulärer Rangerleiter. In Mainz vor etwa 15 Jahren hab ich ein Mädchenteam geleitet, aber das ist echt schon lange her, trotzdem oder gerade deswegen freue ich mich, wieder dabei zu sein. Die Ranger sind einfach cool.
Noch ne kurze Bemerkung zum Theater: Thema ist Ehrenwort und ich darf einen König und einen Ritter spielen und freue mich echt drauf. Hoffentlich bin ich bis dahin wieder fit.
Und wie steht es mit dem Buch und Ansgar?
Ich bin am Arbeiten. Und eigentlich wollte ich heute die Endversion beenden und den Innenteil des Buches schon hochladen und meine Coverdesignerin beauftragen den Buchumschlag für Taschenbuch und Hardcover fertig zu machen, ABER:
Das Aber ist ein großes. In den letzten Tagen kam alles mögliche zusammen. Zum einen macht mein Laptop die Grätsche. Er ärgert mich mit Zickeln und Zackeln so sehr, dass ich entscheiden musste, mir einen neuen zu bestellen, weil er offensichtlich mit der Größe meiner Datei überfordert ist. Zum Glück geht sowas wie das Schreiben dieses Blogposts noch. Nur die Gesamtdatei für mein Buch scheint zu groß oder ich weiß nicht, irgendwas rödelt da immer im Hintergrund. Das hält mich jetzt natürlich wieder ein paar Tage auf. Ich hoffe, das neue Business-Notebook kommt noch vor dem Wochenende. Dann muss es natürlich noch eingerichtet werden, aber ich hoffe inständig, dass ich dann nächste Woche weiter machen und das Buch beenden kann, zumindest von meiner Seite. Bis ich es dann in Händen halte, dauert es natürlich nochmal ein paar Tage.
Zweiter Punkt der dazwischen kommt, ist, ich hab mich wohl mit Keuchhusten angesteckt und das nervt sehr. Ich musste 6 wichtige Termine in dieser Woche absagen… und merke, wie mich das ausbremst. Zum Glück habe ich noch keine schweren Symptome und hoffe auch, dass Gott gnädig ist und ich davon verschont werde.
2 Responses
Oh weia der Rechner macht komische Geräusche und rödelt?! Dann hoffe ich sehr das Du die Buchdatei auch sicher und ohne Virus auf den neuen Rechner transferiert kriegst. Existiert da eine „Sicherheitskopie“?
Die Daten sind gesichert, zum Glück. Und ich glaube nicht, dass es ein Virus war, sondern eher ein Arbeitsspeicherproblem.