Endlich mal wieder ein Samstagsplausch, den ich auch am Samstag veröffentlichen kann. Ich teile diesen Beitrag wieder wie gewohnt auf der Seite von Karminrot und verweise gerne auf ihr karminrotes Lesezimmer. Und ja, die Überschrift gibt meine Woche ganz gut wieder: Ausschlag, Anbetung und Abenteuer. Bunt und immer noch nicht ganz gesund, so gehts bei mir zu. Begleite mich gerne durch die Tiefen und Höhen einer ganz normalen, ein wenig wahnsinnigen Woche:
A – wie Alltag und Allerlei
Der Alltag hat mich wieder – und wie! Diese Woche war ein bunter Mix aus Terminen, Texten und tiefen Momenten. Von Arzt bis Aufräumparty war alles dabei. Geistliche Highlights waren die Worship community night und der Gebetsabend. Ich liebe diese Gemeinschaft und die spezielle Atmosphäre. Mehr dazu weiter hinten in diesem Artikel.
A – wie Arzt und Ausschlag
Ich sags euch: Ein Ausschlag auf dem Handrücken, der noch dazu juckt und brennt, ist mehr als nervig. Und es war schon blöd, dass die im erste Hilfe-Zelt beim Unlimited nicht wussten, was man dagegen tun könnte. Deshalb stand Arzt auf der Prioritätenliste ganz oben.
Und hey, beim Arztbesuch ging es meinem Ausschlag an den Kragen. Der hatte sich auf dem Unlimited gebildet und meine Vermutung war, dass es eine phototoxische Reaktion auf das Antibiotikum (Doxycyclin) war, dass ich wegen meiner Rosacea genommen habe. Der Arzt tippte zuerst aber auf eine Pilzinfektion, ich konnte ihn aber mit meiner Idee überzeugen und so gab es als Gegenmaßnahme, eine Cortisonsalbe mit einem Antibiotikum gemischt.
Tatsächlich wurde im Laufe der Woche der Ausschlag besser, weniger rot, weniger brennend und weniger flächig, aber ganz weg ging er nicht, weshalb ich heute beschlossen habe, doch noch gegen einen eventuellen Pilz zu cremen. Ich habe eine Salbe, die ich gut vertrage, die Nystatin und Zinkoxid enthält und immer gut wirkt, wenn ich mir irgendwo in einer Hautfalte einen Pilz eingefangen habe. Nun sind meine Handrücken weiß bekleistert und ich hab das Gefühl, das Jucken wird weniger. Mal schauen, ob der Ausschlag nun endgültig verschwindet.
Noch einen medizinischen Fall gabs diese Woche: Mein Knie wurde bei zwei Physioterminen wild und energiereich beturnt. Nach der ersten Turneinheit tats dann doller weh und war etwas geschwollen. Bei der zweiten bin ich direkt etwas weniger gut gestartet und dafür dann ohne nachträgliche Komplikationen rausgegangen. Aber alles in allem bleibt, das Knie ist noch lange nicht das alte und wird es vielleicht auch nicht wieder werden. Wobei: Bei Gott ist nichts unmöglich, auch eine vollständige Widerherstellung eines operierten Knies nicht.
A – wie Arbeit und Aktion
Am Dienstag startete die Woche, wie es sich gehört mit einem Dienstgespräch. Mit meinem Chef hatte ich eine intensive Besprechung, bei der es um Organisatorisches ging und wir einen Workflow vereinbart und Prioritäten gesetzt haben. Und tatsächlich: Bei schoolkidz war ordentlich was los. Drei wichtige Postings sind diese Woche online gegangen, sowohl bei Instagram als auch auf Facebook – und ich freu mich über jede Resonanz.
Für die Postings, habe ich Bilder und Informationen der Kollegen kombiniert und zu kleinen Videosequenzen zusammengefügt, mit Musik unterlegt und mit einer caption und passenden hastags versehen gepostet. Mit den Ergebnissen und auch der Reichweite bin ich ganz zufrieden. Klar, besser geht immer, aber es ist schon nicht schlecht.
A – wie Anbetung und Abenteuer
Geistlich durfte ich ebenfalls auftanken: Bei der Community Worship Night und dem Gebetsabend gab es stärkenden Lobpreis und tiefe Begegnungen.
Bei der Worship Community haben wir neben einem wirklichen leckeren Essen, es gab einen Nachosalat und mein Dank dafür geht an Jutta, auch noch eine wirklich spannende Zeit mit Lobpreis und kreativ, prophetischem Malen gehabt. Es ging um das Gewand der Anbetung. Und es sind tolle, künstlerische und spannende Ideen auf eine große Pappe geflossen.
Weniger geglückt war dagegen der Versuch, einen Überraschungsbesuch bei den Rangern in Rheinfelden abzustattten – leider fiel die Stunde aus, weil die Stammleiterin noch im Urlaub war. Ich stand also zehn Minuten lang erwartungsvoll vor dem Grundstück… und dann rief ich an und erfuhr: heute keine Rangerstunde. Überraschung verfehlt, aber hey – wer’s nicht probiert, verpasst vielleicht auch was!
A – wie Ausfall und Aufräumen
Uff, diese Woche gab es wieder einen Schock. Aber wie immer sind auch Schocks zu etwas gut. Der Schock hieß AUsfall der Heizungsanlage. Okay, das ist im SOmmer und bei der Hitze dieser Tage kein ganz großer Notfall, aber nur noch eiskalt duschen zu können und auch zum Abspülen oder für andere DInge gar kein fließßend Warmwasser zu haben, ist doch nicht so cool. Also, was macht man? Man meldet sich bei der Heizungsrperaturfirma und wird vertröstet…. Ahhhhh aber da ist noch was: Wenn die kommen, dann müssen sie durch den Flur, in die Küche, eventuell ins Wohnzimmer und wenns was mit dem Schornstein ist, dann auch ins Schlafzimmer. Und da siehst aus wie…..
Ich sag lieber nicht mehr. Defenitiv ist mein Schlafzimmer unsere Rumpelkammer, da wird alles mal schnell abgestellt, was aus dem Weg soll, da stehen die unzusammengelegten Wäscheberge und da stapelten sich noch nicht ausgeräumte Rücksäcke… Eben alles, was wo anders stört. Uff, also habe ich am Freitag mit den Kindern zusammen eine großangelegte Aufräumaktion gestartet: WÄsche zusammenlegen, Küche und Flur aufräumen und kehren und Generalangriff auf das Schlafzimmer! Den Angriff auf das Schlafzimmer habe ich heute fortgesetzt zusammen mit meinem Mann. Und das, obwohl inzwischen die Wahrscheinlichkeit gesunken ist, dass jemand da rein muss, denn: DIe Heiztung bot uns irgebdwann ein Reset an, wir waren mutig, aben den Knopf gedrückt und….. schwupps, Heizung lief wieder und Wasser wird wieder warm und bis jetzt kam keine neue Fehlermeldung. Wahrscheinlich war der Heizung auch nur zu warm. Affenhitze eben.
A – wie Ansgar und Autorenchaos
Schreibtechnisch dreht sich mein Kopf gerade viel um Band 3 meiner Trilogie. Gleichzeitig trudeln die ersten Rückmeldungen zu Band 2 ein – die erste hat mich bereits erreicht. Die nächsten erwarte ich in den nächsten zehn Tagen. Und wie immer ist es ein Wechselbad: Freude, Dankbarkeit, Zweifel und „Oh ja, genau das hatte ich doch selbst auch schon im Verdacht…“
Die Sache mit der Planung von Band drei treibt mich um. Ich weiß, wo ich starte und ich weiß, wo ich hinwill, aber das dazwischen ist eine chaotische Wüste. Heute habe ich begonnen, Karteikarten zu beschriften. Wo stehe ich? Wo starte ich? Wo will ich hin? Und vor allem, wo wollen meinen Figuren hin…. Noch steht auf den einzelnen Karten nicht viel. Nur ein Name und doch ist es ein Anfang. Der Anfang vom Ende meiner Trilogie. Das fühlt sich groß und schwer an und zugleich wie eine unglaubliche Verheißung.
Und wenn ich an Band 2 denke, ist es ein Uff: Da wartet noch viel Arbeit auf mich. Und ich bin gespannt, was meine anderen Testleser noch sagen werden. Aber, lieber Leser, wie du siehst, geht es vorwärts.
A – wie Ach ja und Ach du meine Güte
Ach ja, und falls ich’s noch nicht erwähnt habe: UNLIMITED war der Wahnsinn! Ich erzähle es überall, wo ich hinkomme – weil’s mich echt nachhaltig begeistert hat. Ach du meine Güte, das war echt Abenteuer, Action, Anbetung und Absolut Grandios. Wie schön, dass ich dabei sein durfte. Wenn du noch etwas darüber lesen willst, dann kannst du das in meinem letzten Blogartikel tun: Unlimited!
Und was war deine Woche so los?
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