Schritte ins Jetzt – mein neuester Samstagsplausch berichtet auch von der Bewegung, die diese Woche bei mir Einzug gehalten hat. Ich verlinke diesen Beitrag wieder, wie jeden Samstag mit dem Blog von Karminrot und ihrem Karminroten Lesezimmer. Und jetzt gehts los, mitten hinein in diese bewegte und bewegende Woche:
Schritte ins Jetzt – körperlich gehts voran
Diese Woche war eine Woche voller Schritte.
Manche davon ganz wörtlich – andere gedanklich, planerisch, innerlich.
Aber alle führten in eine Richtung: nach vorn.
Der größte Schritt ist wohl der körperliche – ich darf wieder laufen!
Nicht einfach nur „ein bisschen gehen“, sondern: voll belasten.
Okay, ich geb’s zu: Ich bin noch vorsichtig. Ich gehe mit Krücken, ich taste mich heran.
Aber hey – ich kann wieder Treppen steigen. Und mein Knie hält!
Es fühlt sich stabil an, fest verankert und doch beweglich – fast wie ein Versprechen:
Du kannst wieder.
Du darfst wieder.
Du gehst nicht nur – du gehst weiter.
Schritte ins Jetzt – der Roman geht weiter
Und während ich so meine Schritte zurück ins Leben finde, nimmt auch mein Roman seinen Lauf.
Der Endspurt von Band 2 ist in vollem Gange –
die Testleserfassung steht fast, eine erste gründliche Durchsicht liegt hinter mir,
und ich weiß: da wächst was Großes.
Nicht nur auf Papier – auch in mir.
Was mich selbst überrascht hat:
Ich bin schon in Band 3 eingetaucht, und sogar darüber hinaus.
Diese Woche entstand – einfach so, zwischen Teetasse und Plotnotiz –
die grobe Planung einer neuen Reihe, die später auf die Ansgar-Bände folgen wird.
Als hätte das Schreiben selbst mir gesagt: „Ich bin noch lange nicht fertig mit dir.“
Ein neues Notizbuch, sieben neue Stimmen
Und dann gab es da noch einen ganz besonderen Moment in dieser Woche:
Ich habe mir ein neues DIN-A5-Planungsbüchlein gegönnt –
und damit den Grundstein für eine neue Romanreihe gelegt.
Der Ausgangspunkt?
Ein Bibelvers aus der Predigt meines Pastors am Sonntag.
Er traf mitten ins Herz:
„Ist mein Wort nicht wie ein Feuer, spricht der HERR, und wie ein Hammer, der Felsen zerschmeißt?“
(Jeremia 23,29)
Dieser Satz ließ mich nicht mehr los.
Und plötzlich formten sich Figuren, Gedanken, Stimmen.
Karteikartenchaos
Ich schrieb die ersten Karteikarten –
nur um dann festzustellen, dass DIN-A5-Karteikarten nicht in DIN-A5-Prospekt-Hüllen passen.
(Das Formatchaos, das nur Autor:innen kennen… 😉)
Also? Schere raus. Karten zurechtschneiden. Mit der Hand. Mit Herz.
Aber am Ende dieses kleinen Papierkrimis stand etwas viel Größeres:
Ich kenne jetzt die sieben Hauptfiguren dieser neuen Reihe.
Jede von ihnen trägt eine Geschichte, ein Feuer, eine Wahrheit in sich.
Und ich bin gespannt, was sie mir erzählen werden.
Und ich weiß – da kommt was.
Etwas Neues. Etwas Starkes.
Etwas, das im Feuer beginnt.
Ach, und vielleicht… vielleicht kennt ihr ja schon eine Stimme aus dieser neuen Geschichte.
Ein Text war vor einiger Zeit Teil einer Ausstellung – in der fcg in Lörrach –
damals allein. Jetzt findet er Heimat.
Und wer weiß? Vielleicht war das der erste Blick in eine Welt,
die nun in Flammen zu sprechen beginnt.
Liora ist da. Und sie ist nicht allein.
Manchmal braucht man auch Unterstützung, um weiter zu gehen
Und weil es nie schadet, die Kreativität zwischendurch zu lüften,
bin ich an diesem Wochenende beim Schreibkurs mit Yvonne Kraus –
ein wenig Inspiration tanken, ein wenig Struktur spüren, ein wenig
unter Gleichgesinnten atmen.
Und manchmal reicht genau das, um wieder mit Leichtigkeit zur eigenen Stimme zurückzufinden.
Und du?
Was war dein Schritt in dieser Woche?
Einer, der sichtbar war – oder einer, den nur du gespürt hast?
Egal wie groß oder klein: Ich wünsche dir, dass er dich weiterbringt.
Dorthin, wo du sein willst. Oder vielleicht dahin, wo du sein darfst.
Und wenn du magst, teile deinen Schritt mit mir – hier in den Kommentaren oder unter
info@kreative-schreiberei.de
Was hat dich diese Woche bewegt?
Was war dein Schritt – leise, sichtbar, kraftvoll oder zögernd?
Erzähl’s mir – denn manchmal brauchen wir einander,
um zu merken, wie weit wir schon gekommen sind. 💛
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