Hey, schön dass du hier bist. Es ist der erste Mittwoch im September. Zeit für die nächste Schreibschnuppe und du kannstmitmachen. Es ist ganz einfach:
Ein Impuls. 100 Worte. Nicht mehr. Nicht weniger. Und vielleicht ein kleines Stück Magie. Schreibschnuppenchallenge eben. Wenn du magst: schau dir meine erste Schreibschnuppenchallenge an, du findest den Blogartikel hier: 1. Schreibschnuppenchallenge
✍️ So machst du mit:
– Schreibe einen eigenen Text mit genau 100 Worten 3 mehr oder weniger sind auch kein Beinbruch, aber gib gerne die exakte Zahl an
– Veröffentliche ihn auf deinem Blog und verlinke diesen Beitrag
– Trage deinen Beitrag mit Link in meine Kommentare ein, ich werde alle Links dann unter diesem Blogpost sammeln
– Oder poste ihn einfach als Text in einem Kommentar unter diesem Beitrag
– Auf Instagram oder Facebook? Markiere mich mit @kreativeschreiberei und verwende den Hashtag #Schreibschnuppenchallenge
🌠 Impuls der Woche:
Schreibe einen Text mit folgenden Worten: Wut, Tomatensauce, Trommelwirbel
💫 Mein eigener Schreibschnuppentext:
!Welch unverschämte Frechheit!“ Wut ballte sich in ihren Eingeweiden. Ein dunkler Klumpen. Sie stampfte mit dem Fuß auf und machte sich auf den Weg. Selbst die Vorfreude auf ein Abendessen mit der Familie vertrieb das nagende Gefühl nicht. Zu Hause angekommen machte sie sich ans Kochen. Öffnete die Tomatendose, würzte mit Pfeffer, Salz und Oregano, kochte die Nudeln. Stellte Parmesan bereit. Das Telefon klingelte, eine unwirsche, ungelenke Bewegung, scheppernd landete die Tomatensauce auf dem Boden, und dekorierte Küchenwand und Kleid. Na toll, das hatte noch gefehlt. Ihr Sohn betrat die Küche und staunte: „Trommelwirbel für Mama! Wen hast du ermordet?
(100 Worte)
Und nun du!
Her mit deinen Textschnipseln, Teasern, Geschichtenanfängen. Ich freue mich drauf und bin neugierig, was dir so einfällt. Meine Kommentare warten auf dich und deine Geschichte beziehungsweise deinen Link. Ich werde Eure Texte und Links wieder hier unten in meinem Artikel sammeln.
5 Responses
Endlich habe ich wieder Muße für die Schreibschnuppen. Ich hatte mich schon darauf gefreut. Und hier meine Schnuppe:
https://www.besinnlich.de/2025/09/03/schreibschnuppe-nr-10/
Witzig, dass wir beide eine Art Küchenszene beschrieben haben. Wahrscheinlich wegen der Tomatensauce.
Danke für deinen Schreibimpuls
Beste Grüße
Mira
… Meine Geschichte kommt noch, wurde nur viel zu lang, zum Streichen bin ich noch nicht gekommen. Heute, wenn nicht wieder was dazwischen kommt.
Schönes Wochenende
Sabine
Wut, Tomatensauce, Trommelwirbel
Mein Junior stand breitbeinig da.
„Ich hab ne eins in Mathe!“
Er grinste. Wut, wäre jetzt die falsche Reaktion.
„Du hast versprochen, Currywurst zu machen.“
Ja, leider. Ich hasste das Kochen. Immerhin kein Filet Wellington, leider keine Pommes. Glückwunsch, es gab Rindswürste. Zweimal Dosen-, sowie elf Cocktailtomaten. Alles kleinschnibbeln. Mein Kopf schwirrte – Umami ist gleich süß, sauer, salzig, bitter, scharf. Die letzteren beiden Punkte mag er nicht.
Tomatenmark anrösten, alles an Tomaten dazu, einen Schluck naturtrüben Apfelsaft, Essig, Salz und Chili. Currypulver fast vergessen. Reduzieren lassen. Mit dem Rührstab pürieren, Trommelwirbel, … Abschmecken. Sohnemann probieren lassen …
Daumen hoch!
Gerettet!
Beim Erstentwurf ging es wohl mit mir durch von über 190, dann 150, die letzten „Darlings“ gekillt und dann bei 112 um jedes Wort gerungen … Irgendwo gefühlt zwischen 100 und 103 gelandet…
Eine gute Zeit euch allen und viel Spaß beim Lesen. Jetzt hab ich noch Miras Geschichte zum Lesen. Mittagsruhe vorbei, Zeit meine Nachbarn noch etwas zu nerven…
Fortsetzung folgt …
Grüße Sabine
Sorry, beim Schinken an eine Freundin fiel mir auf, ich hab Tomatensauce so oft gestrichen, dass praktisch keine mehr da war und Stabmixer, war eigentlich gemeint, also 2 Korrekturen. Bitte ersten Kommentar löschen. Danke!
Wut, Tomatensauce, Trommelwirbel
Mein Junior stand breitbeinig da.
„Ich hab ne eins in Mathe!“
Er grinste. Wut, wäre jetzt die falsche Reaktion.
„Du hast versprochen, Currywurst zu machen.“
Ja, leider. Ich hasste das Kochen. Immerhin kein Filet Wellington, leider keine Pommes. Glückwunsch, es gab Rindswürste. Zweimal Dosen-, sowie elf Cocktailtomaten. Alles kleinschnibbeln. Mein Kopf schwirrte – Umami ist gleich süß, sauer, salzig, bitter, scharf. Die letzteren beiden Punkte mag er nicht.
Tomatenmark anrösten, alles an Tomaten dazu, einen Schluck naturtrüben Apfelsaft, Essig, Salz und Chili. Currypulver fast vergessen. Tomatensauce reduzieren.
Mit dem Stabmixer pürieren, Trommelwirbel, …
Abschmecken.
Sohnemann probieren lassen …
Daumen hoch!
Gerettet!
Beim Erstentwurf ging es wohl mit mir durch von über 190, dann 150, die letzten „Darlings“ gekillt und dann bei 112 um jedes Wort gerungen … Irgendwo gefühlt zwischen 100 und 103 gelandet…
Eine gute Zeit euch allen und viel Spaß beim Lesen. Jetzt hab ich noch Miras Geschichte zum Lesen. Mittagsruhe vorbei, Zeit meine Nachbarn noch etwas zu nerven…
Fortsetzung folgt …
Grüße Sabine
Die Autokorrektur killt mich irgendwann
🤣🤣🤣🤣 beim Schinken, nein Schicken war gemeint.