SOrry, heute schon wieder mit deutlicher Verspätung, irgendwie bin ich voll aus dem Takt geraten. Ich hab zwar versucht, es gestern vorzubereiten, aber irgendwie war ich voll von der Rolle und n ichts ging. Und heute vormittag war ich eingeladen bei einer lieben Freundin und erst, als ich da saß fiel mir im Gespräch auf, dass ich die Challenge gar nicht gepostet habe für heute. Aber hier kommt sie nun und du kannst wie immer gerne mitmachen. Es ist ganz einfach:
Ein Impuls. 100 Worte. Nicht mehr. Nicht weniger. Und vielleicht ein kleines Stück Magie. Schreibschnuppenchallenge eben. Wenn du magst: schau dir meine erste Schreibschnuppenchallenge an, du findest den Blogartikel hier: 1. Schreibschnuppenchallenge
✍️ So machst du mit:
– Schreibe einen eigenen Text mit genau 100 Worten 3 mehr oder weniger sind auch kein Beinbruch, aber gib gerne die exakte Zahl an
– Veröffentliche ihn auf deinem Blog und verlinke diesen Beitrag
– Trage deinen Beitrag mit Link in meine Kommentare ein, ich werde alle Links dann unter diesem Blogpost sammeln
– Oder poste ihn einfach als Text in einem Kommentar unter diesem Beitrag
– Auf Instagram oder Facebook? Markiere mich mit @kreativeschreiberei und verwende den Hashtag #Schreibschnuppenchallenge
🌠 Impuls der Woche:
Heute mal wieder ein erster Satz aus einem berühmten Roman. Baue diesen Satz in deinen Text ein, egal ob vorne, Mitte hinten. Den Namen darfst du in diesem Fall ändern oder ein SIe oder Er einsetzen. Der Satz lautet: Die heftigtsen Kopfschmerzen meines Lebens… nicht mal nach Silvester war es so schlimm.
(Erster Satz aus „Zwischenwelten“ von Juli Zeh)
💫 Mein eigener Schreibschnuppentext:
Die heftigtsen Kopfschmerzen meines Lebens… nicht mal nach Silvester war es so schlimm. Verdammt, wie hatte das passieren können. Ich versuchte mich zu erinnern. Ich hatte Licht gesehen. Drüben im alten Haus. Und es hatte mir keine Ruhe gelassen. Die Polizei zu rufen kam nicht in Frage. Ich musste wissen, wer dort herumstöberte. Also Taschenlampe geschnappt, Hausschuh an, Jacke über und dann huschte ich durch die Nacht. Ich betrat das Haus durch eine windschiefe, offene Tür. Und im nächsten Moment knallte etwas auf meinen Kopf, Ich hörte mich schreien und dann war alles dunkel. Als ich erwachte, dröhnte mein Schädel.
(100 Worte mit dem Satz aus „Zwischenwelten“)
Und nun du!
Her mit deinen Textschnipseln, Teasern, Geschichtenanfängen. Ich freue mich drauf und bin neugierig, was dir so einfällt. Meine Kommentare warten auf dich und deine Geschichte beziehungsweise deinen Link. Ich werde Eure Texte und Links wieder hier unten in meinem Artikel sammeln.

3 Responses
Die heftigsten Kopfschmerzen meines Lebens…. nicht mal nach Silvester war es so schlimm. Heute begann weder das neue Jahr noch ein neues Leben. Lediglich der Termin mit der Schuldnerberatung stand an. Die schmerzhaften Vorboten der Begegnung ließen sich nicht ignorieren. Was wird mich erwarten, werde ich zerpflückt, nackt gemacht um dann als Versagerin stehen gelassen zu werden? Natürlich war alles meine Schuld und dennoch möchte ich weiterleben. Als ich endlich bereit war, meinen Schulden ins Auge zu sehen, empfing man mich, zugewandt und wissend. Ein Blick aus freundlichen Augen verblüffte mich, noch mehr die Bemerkung alles sei beglichen und ich sei frei, auch frei von Kopfschmerzen……. @aniregina.e
Danke Martina,
dein erster Satz hat mich zu einem weiteren Text inspiriert:
Die heftigsten Kopfschmerzen meines Lebens…. nicht mal nach Silvester war es so schlimm. Seit Jahren zerbreche ich mir den Kopf darüber, wie diese Begegnung verlaufen werde und heute ist es so weit. Unvermeidlich mit dem Tod… wird sie enden, mit ihrem, meinem, unserem, der Beziehung Tod. Dennoch sehne ich mich nach Leben, nach Verbindung, nach Verstehen. Ich sitze stumm betend, halte ihre Hand. Jenseits der Kopfschmerzen spielt sich ein ganzes, nein spielen sich zwei ganze Leben ab, erinnern sich, lieben, klagen, verbinden und lösen sich, werden erlöst durch den, der den Tod überwunden hat. Ich bin frei zu leben, kopfschmerzlos. @aniregina.e
Jetzt hätte ich doch beinahe vergessen, mein Drabble hier zu verlinken.
Als Anfang war mir der Impuls zu lang, deshalb habe ich ihn als Schlusssatz genommen.
https://www.besinnlich.de/2025/10/30/schreibschnuppe-nr-18/
Ich hoffe, die Geschichte gefällt.
Liebe Grüße
Mira