Advent und neue Wege: Wie sich Türen öffnen
Ich schreibe diesen Plausch noch im Bett. Der Tag ist früh aufgewacht – und ich mit ihm. Noch bin ich nicht ganz da, aber meine Gedanken wollen schon durch die Tür … ganz besonders freue ich mich auf die nächste Zeit und den Advent.
Wie immer verlinke ich diesen Beitrag mit dem Karminrot-Blog und dem Karminroten Lesezimmer. Schaut doch gerne mal bei ihr vorbei, da gibt es Nettes zu entdecken.
Zurück zu meiner Woche: Wie so oft war vieles gleichzeitig.
Vielleicht mehr, als ich tragen konnte.
Und doch ist etwas gewachsen, das ich nicht gesucht habe:
💡 Das kleine Wunder: Eine Idee hat mich gefunden
Mitten im Chaos – kam ein Wort zu mir:
Encouraged Writing – erMUTigtes Schreiben
Eigentlich hatte ich einen Begriff gesucht,
um die Methode zu beschreiben, mit der ich meine Kurse gebe.
Und ganz ehrlich? Eigentlich hätte ich nicht einmal behauptet,
eine besondere Methode zu nutzen.
Ich hatte mir bisher wenig Gedanken darum gemacht.
Hab die Abende eher intuitiv gestaltet, viel aus dem Bauch heraus entschieden.
Durch einen Impuls von Judith Peters habe ich mich aber auf die Suche gemacht.
Wie nenne ich die Methode? Wie beschreibe ich, was ich tue?
Tagelang fand ich keinen Begriff mit dem ich zufrieden war.
Und dann fand das Wort mich.
Encouraged Writing.
Nicht als Trendbegriff.
Nicht als Strategie.
Sondern wie ein Ruf, der sanft sagt:
„So kannst du schreiben – und so kannst du Menschen begleiten.“
Diese Entdeckung hat mich berührt.
Es war, als hätte Gott die Hand auf meine Schulter gelegt –
und gesagt: „Du kannst genau das geben – was ich dir selbst gebe: Ermutigung.“
⏳ Was mich müde gemacht hat
Es waren viele Projekte auf einmal …
der Adventskalender, die Texte für die Methode, Schoolkidz-Aufgaben, die Vorbereitung fürs Benefizkonzert, mein Manustkript überarbeiten, ein wichtiger Arzttermin, Einkäufe, Haushalt, Planung für Husum, Umzugsthemen – und meine innere Stimme, die gerne mehr schaffen würde als real möglich ist.
Manchmal war alles zu viel.
Ich habe gespürt:
Wenn ich alles gleichzeitig halte – verliere ich die Luft.
🌱 Trotzdem ist etwas entstanden – mein Blog-Kalender für den Advent
Und doch… es ist etwas entstanden.
Texte zur Methode, die bald online gehen.
Und der Adventskalender ist fertig!
26 Türen. Vom 1. Advent bis zum 1. Weihnachtstag (also morgen: 30. November bis zum 25 Dezember) gibt es jeden Tag einen Adventsimpuls für dich – wenn du magst.
Ein Weg Richtung Weihnachten.
Jeden Tag, kannst du hier auf dem Blog mit mir ein Türchen öffnen
und meine Gedanken zu Advent und Weihnachten lesen.
Ich wünsche dir jetzt schon viel Freude dabei.
Ich habe sogar heute ganz früh einen Teaser dafür gemacht – mit Musik, die mich schon lange begleitet:
Gloria in excelsis Deo.
Vielleicht ist das meine innere Adventssehnsucht.
🎨 Was mir gut getan hat – Begegnung und Kunst
Letzten Samstag hatte ich ein Treffen mit einer Freundin – echte Begegnung, echtes Reden. Für sie habe ich einen zweiten Adventskalender gestaltet, mit Geschichten aus Eloan. Die enthalte ich euch hier aber vor, weil vielleicht wird nächstes Jahr ein kleines Adventsbüchlein draus. Für die Freundin habe ich die Geschichten jeweils mit einem Bild ausgedruckt und dann in Briefumschläge mit Nummern verpackt. Anschließend waren wir gemeinsam in einem Abendgottesdienst und hatten hinterher zu siebt ein sehr fröhliches, bewegtes Abendessen zusammen.
Und am Sonntag endete die Ausstellung in der FCG. Mein Mann und ich haben zusammen mit den anderen Künstlern unsere Bilder abgehängt – Abschied und Dankbarkeit zugleich.
Vor dem Abbau hat sich die Künstlergruppe der fcg zum Resümee getroffen. Tolle neue Aussicht, die Stellwände, an denen unsere Bilder diesmal hingen, sind ab jetzt frei für regelmäßige Ausstellungen, so dass wohl immer Bilder hängen werden. Das ist eine großartige Möglichkeit, Kunst sichtbar zu machen.
Das Wochenende hat gut getan – wie warmer Tee für die Seele.
🕯️ Was ich dir flüstern möchte – komm mit durch den Advent
Komm mit mir durch den Advent.
Komm und lies.
Es ist alles vorbereitet.
Du musst nichts leisten –
du darfst nur eine kleine Tür öffnen.
Vielleicht findest du dich darin wieder.
Vielleicht findest du sogar ein bisschen Frieden.
Und vielleicht hinterlässt du mir zu dem ein oder anderen Thema einen Kommentar.
🚚 Blick nach vorn – nächste Woche unterwegs im Advent
Nächste Woche wird wild:
Ich fahre nach Husum mit meiner Tochter mit unserem privaten Auto – aber vollgeladen bis zum Dach. Umzug meines Sohnes. In Husum müssen wir dann noch einiges organisieren und aufbauen.
Das wird krass. Aber immerhin: Mein Sohn und meine Tochter haben nun eine Wohnung dort oben. Die Zeit in der Kaserne endet damit schon.
Und gleichzeitig beginnt der Adventskalender.
Vielleicht ist das gut so:
Wenn innen viel los ist – braucht das Herz einen stillen Ort.
Vielleicht öffnet sich nächste Woche genau so ein Ort.
🫶 Unruhe lässt grüßen
Und dann war da noch der Verdacht!
Mein Mann hat Bläschen am Rippenbogen, ich hab sie gestern entdeckt und ihn sofort zum Arzt geschickt.
Verdacht auf Gürtelrose. Aber es ist noch soooo im Frühstadium, dass selbst der Arzt nicht sicher war.
Trotzdem gibt es Medikamente, denn je eher man das behandelt, desto milder der Verlauf..
Schon wieder etwas, das mich beunruhigt, Und doch… ich bin hier.
Ich kann nur diesen Moment atmen.
Vielleicht reicht das für heute.
Vielleicht reicht das sogar für diesen ganzen Advent.🕯️
Ich würde mich freuen, wenn du meinen Adventsblog besuchst. Auf jeden Fall wünsche ich dir von Herzen eine entspannte, ruhige und gelassene Advents- und Weihnachtszeit. Ich kanns immer noch nicht glauben, dass es morgen schon losgeht. Liebe Grüße und sei gesegnet.







