100! Schreibschnuppenchallenge 1/26 Krimi-Edition
Nach der Adventskalender-Sonderzeit nun die erste richtige Schreibschnuppe. Eigentlich noch im alten Jahr, aber ich passe mich der offiziellen Zählweise an, die diese Woche schon als 1/26 rechnet. Deshalb also Schreibschnuppe 1/26. Wie immer habe ich euch einen Schreibanlass rausgesucht und auch einen eigenen Text verfasst. Diesmal die Krimi-Edition. Für den, der dieses Format noch nicht kennt:
Ein Impuls. 100 Wörter. Nicht mehr. Nicht weniger. Und vielleicht ein kleines Stück Magie. Schreibschnuppenchallenge eben. Wenn du magst: schau dir meine erste Schreibschnuppenchallenge an, du findest den Blogartikel hier: 1. Schreibschnuppenchallenge
✍️ So machst du mit:
– Schreibe einen eigenen Text mit genau 100 Wörtern. 3 mehr oder weniger sind auch kein Beinbruch, aber gib gerne die exakte Zahl an
– Veröffentliche ihn auf deinem Blog und verlinke diesen Beitrag
– Trage deinen Beitrag mit Link zu deinem Text in meine Kommentare ein
– Oder, wenn du keinen eigenen Blog hast, dann poste ihn einfach als Text in einem Kommentar unter diesem Beitrag
– Auf Instagram oder Facebook? Markiere mich mit @kreativeschreiberei und verwende den Hashtag #Schreibschnuppenchallenge
🌠 Impuls der Woche:
Heute gibt es mal wieder einen ersten Satz. Und zwar aus dem Krimi, den mein Mann zu Weihnachten geschenkt bekommen hat: von Klaus Peter Wolf, Ostfriesennebel.
„Normalerweise war es hier oben im Flur der Polizeiinspektion ruhig.“
💫 Mein eigener Schreibschnuppentext:
Normalerweise war es hier oben im Flur der Polizeiinspektion ruhig. Aber heute Abend steppte der Bär. Ein Besoffener randalierte in der Ausnüchterungszelle, ein Fahrradfahrer beschwerte sich lauthals über die Bande, die ihn vom Fahrrad gerissen und beinahe krankenhausreif geschlagen hatte. Eine Frau saß weinend bei der Kollegin und klagte, dass ihr Mann sie seit Jahren schlug. Auf dem Arm hatte sie ein kleines Mädchen, das – den Kopf an ihre Schulter angelehnt – friedlich schlief, trotz all des ohrenbetäubenden Tohuwabohus um sie herum. Und dann kam auch noch der Anruf, auf den ich gerne verzichtet hätte: Wir haben einen Leichenfund am Hafen…
(genau 100 Worte mit dem Satz aus dem Ostfriesennebel)
Und nun du!
Her mit deinen Textschnipseln, Teasern, Geschichtenanfängen. Ich freue mich drauf und bin neugierig, was dir so einfällt. Meine Kommentare warten auf dich und deine Geschichte beziehungsweise deinen Link.





