Ankunft der Bücher
Sehnlichst erwartet trafen im Juli dann endlich meine hundert Eigenexemplare ein: 50 gebundene Ausgaben und 50 Taschenbücher. Boah, war das ein Gefühl, die Riesenkisten geliefert zu bekommen jede mehr als 25 Kilo schwer, so schwer, dass ich sie mit meinem kaputten Finger nicht heben konnte. Wow und dann das Auspacken, schöner als an Geburtstag oder Weihnachten: mein eigenes Buch zum ersten Mal in den Händen zu halten. Das war schon ein genial gutes Gefühl. Dreieinhalb Jahre habe ich daraufhin gearbeitet. Und nun war es endlich soweit. Tada. mein Buchbaby hat das Licht der Welt erblickt.
Nach dem Auspacken kam das Verschicken. Ich habe ca 25 Päckchen versandt an alle, die mein Buch während des Crowdfundings im Herbst 2022 unterstützt haben. Ohne die insgesamt mehr als dreißig Unterstützer (einigen konnte ich mein Buch persönlich mit Widmung überreichen, auch ein grandioses Gefühl) hätte es dieses Buch so nie gegeben. Denn das Geld für den Lektor hätte ich sonst nur schwer aufbringen können. Und nun jubelt mit mir. Man kann Ansgar kaufen und lesen. Erhältlich ist er bei Amazon, Hugendubel und Thalia und über jede Buchhandlung in Deutschland und Österreich bestellbar. Es gibt drei Ausgaben: Hardcover, Softcover oder eine Ebook-Version.
Lesung im Tutti Kiesi
Etwas mehr als eine Woche nach Ankunft meiner Eigen-Exemplare hatte ich bereits die erste Lesung. Der Rhein Bildungs- und Kulturverein hatte zum Lesefest für Kinder und JUgendliche geladen und ich durfte, zusammen mit Kristina Müller, die Ihr Kinderbuch „Der kleine Löwe Reno“ vorgestellt hat, mein Buch präsentieren. In einer knapp halbstündigen Vortragszeit habe ich zuerst ein wenig über die Entstehung des Buches erzählt, anschließend aus zwei ganz unterschiedlichen Kapiteln vorgelesen.
DIe Veranstaltung war für mich eine tolle Möglichkeit mein Buch vorzustellen und erste Erfahrungen mit Lesungen zu sammeln. Einige Freunde und Bekannte sind extra meinetwegen gekommen, um mich moralisch zu unterstützen. Danke dafür.
Fahrt nach Melsungen
Diesen Monat stand mal wieder eine Fahrt nach Melsungen an: In die Heimat meiner Mama und ihrer Eltern. Abgesehen vom Besuch bei meiner Mama habe ich die hübsche Fachwerkstatt genossen und auch gut gespeist. AUßerdem habe ich meine Tante und meinen Onkel getroffen. WIr hatten gute Gespräche und leckeres Essen. Danke für eure Gastfreundschaft.
Habe ich schon mal erwähnt, dass ich Fachwerkhäuser liebe? Außerdem ist es in Melsungen zwar auch sehr warm gewesen, aber mit der klaren Luft des Ortes und völlig ohne Schwüle und Dampfigkeit war es sehr viel besser erträglich als in Lörrach.
Ein Drink zum Abschied
Wir hatten einige Wochen lang einen Gast zu Besuch, den wir eigentlich selbst noch gar nicht gut kannten, als wir ihn eingeladen haben, bei uns Station zu machen. Am letzten Tag des Juli haben wir Abschied genommen mit einem Drink: Er ist ein Stück weitergereist und wir hoffen, bald von ihm zu hören, wo Gott ihm einen Platz vorbereitet hat. Wenn man mit Gott unterwegs ist, gibt es immer mal spannende Abenteuer. Auch das war eins. Es endete für mich mit einem alkoholfreien Mojito Lemon.
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