Was für eine Woche! Obwohl ich mit einigen emotionalen Herausforderungen zu kämpfen hatte und mich Ängste plagten, bin ich stolz darauf, wie ich alles gemeistert habe. 💪 Auch diesen schon wieder herausfordernden Samstagsplausch verlinke ich mit Karminrot und ihrem Karminroten Lesezimmer: Danke für die schöne Samstagsplauschblogparade.
Zurück zu den Erlebnissen der Woche. Ich hatte mir ja vorgenommen, Druck rauszunehmen und ich hab arbeitstechnisch auch viel langsamer gemacht, als die Woche zuvor. Dafür gab es diesmal emotional anstrengende Momente: Aber ich habe es geschafft, mich nicht in den stressigen Momenten zu verlieren, meine Ängste anzunehmen, wahrzunehmen und im Griff zu halten und mich auf das Wesentliche zu konzentrieren. 🧘♀️ Ich habe gelernt, meinen Fokus nicht nur auf das zu legen, was schwierig ist, sondern auch auf das, was ich gut gemacht habe – und das ist so viel mehr, als ich manchmal denke.
Herausforderung MRT: Ängste meistern für Fortgeschrittene
Vor allem das MRT war eine große Hürde – als jemand, der unter Klaustrophobie leidet, hatte ich große Mühe meine Ängste davor, in dieser engen Röhre zu liegen, im Zaum zu halten. Ich war schon am Abend vorher und in der nacht angespannt und hab versucht mich abzulenken. DIe Wartezeit im Krankenhaus, die Tatsache, dass man alles ablegen muss, was metallisch ist, ich ja aber meinen Stiftszahn nicht ablegen kann machten mich noch unruhiger (natürlich ist der Stiftszahn okay, aber in solchen Momenten spinnen sich Leute wie ich, die zu Panikattacken beugen, immer den worst case vor. Doch mit Gottes Hilfe, Gebet und dem Blick auf die Uhr, habe ich es geschafft, diese Herausforderung zu meistern. 💪
Ich lag nämlich sogar mit dem Kopf außerhalb der Röhre, der Lärm und das Ruckeln hat mich aber trotz Kopfhörern an den Rand des Ertragbaren gebracht. Mit kontrolliertem Atmen und dem Schauen auf die Uhr, die die besonders aktiven Momente der Maschine rückwärts herunterzählte, hab ich es geschafft, diese endlos langen 20 Minuten zu überbrücken. Es war nicht leicht, aber ich habe es durchgestanden und fühle mich unglaublich stolz auf mich! Zumal ich sogar ein Lob erhalten habe, denn ich hab wohl gut stillgehalten und die Bilder sind super geworden. Das Ergebnis gibt es aber erst nächsten Dienstag. Allein, ohne meinen Glauben und ohne Gebet und Bibelstellen, die ich mir selbst aufgesagt habe, hätte ich es vermutlich nicht geschafft meine Ängste so gut zu bekämpfen. Ich bin so dankbar, dass ich mich an Gott festhalten durfte.
Das Wochenwunder – ein klärendes Gespräch trotz meiner Ängste
Ein weiterer Bereich, der diese Woche für mich herausfordernd war, war ein zwischenmenschliches Thema. Ein Gespräch war dringend notwendig, aber irgendwie war der Weg dorthin nicht einfach. Da gab es Missverständnisse und Verhärtungen auf beiden Seiten. Zum Glück hat sich der andere durchgerungen mich wegen eines Telefongesprächs anzufragen. Auch wenn ich Ängste hatte, dass wir uns nur noch weiter gegenseitig verletzten und ankecksen, hab ich zugestimmt. Und siehe da, es wurde ein sehr offenes, ehrliches Gespräch. Ich konnte zuhören, was den anderen bewegt und auch erzählen, wie die Situation für mich gewesen war und nach diesem klärenden Gespräch war alles viel leichter. Ich habe mich so bereit und erleichtert gefühlt, dass ich hinterher gejubelt habe.
Wir konnten die Missverständnisse einfach durch ehrliches Teilen, wie wir das empfunden oder erlebt haben, in Nichts auflösen und werden nun wieder offen und freundschaftlich miteinander umgehen können. Das war schon ein kleines Wunder für mich. Deshalb möchte ich euch weitergeben, wie wichtig es ist, auch in schwierigen Momenten aufeinander zuzugehen und Dinge zu klären – es lohnt sich immer, miteinander zu reden, auch wenn es anfangs schwer fällt. 🙌Seid mutig und sprecht die Sachen klar, ehrlich aber mit Liebe an und ihr werdet euch wundern, wie sich manches einfach in Luft ausflöst. Für mich war das jedenfalls das zweite Wunder dieser Woche.
Was habe ich gelernt?
Es gibt immer Wege, auch die größten Ängste und Herausforderungen zu überwinden – oft mit einem festen Glauben, einer guten Kommunikation und kleinen Schritten in die richtige Richtung. In der nächsten Woche möchte ich diesen Mut und diese Achtsamkeit mitnehmen – nicht nur für mich, sondern auch für alle Herausforderungen, die noch kommen werden. 💫
Die Highlights der Woche
Ich hab mich wirklich mehr ausgeruht und Pausen gemacht und viel geschlafen, das war wohl dringend nötig, aber auf Grund der zwei oben beschriebenen Dinge, sah es trotzdem nach einer sehr schweren Woche aus und ich musste erst mal nachgrübeln, was ich euch denn Postives zu berichten habe:
Auf jeden Fall war ein Highlight, dass wir gestern im IT-Meeting von schoolkidz klären konnte, wie ich den Zugriff zu Teams bekomme, um mit den anderen gemeinsam die Coachingthemen der nächsten Wochen zu bearbeiten. Auch für die anderen beiden Kolleginnen konnte das trotz Schwierigkeiten eingerichtet werden. Das ist so kompliziert, weil da im Hintergrund noch Dinge zu ändern sind, aber das dauert eben zeitlich noch, wir brauchten aber jetzt, wegen des Coachings sofortigen Zugriff, damit wir gemeinsam am Abschlussbericht arbeiten können.
Und ich habe nun auch endlich den Zugang zu dem Canvateam meiner Arbeit, so dass ich dort Vorlagen für alle anfertigen kann und wenn ich krank bin, kann jemand anderes übernehmen, weil sie Zugriff auf die vorbereiteten Postings oder zumindest auf das Material haben, mit dem sie einen Post gestalten können.
Zeit zum Malen
Ein weiterer Höhepunkt war die Tatsache, dass ich Zeit zum Malen gefunden habe. Noch ist nicht viel zu sehen. Ich hab die Leinwand in Gelb- und Brauntönen grundiert. Es soll am Ende eine Wüstenlandschaft werden, so dass ich die Farben entsprechend gewählt habe. Weitermalen werde ich am 15.2. beim Anbetungsabend. Ich freue mich schon jetzt, während dieser Zeit küstlerisch tätih zu werden. Das ist immer ein ganz besonderer Moment. Damit du schon mal weißt, in welche Richtung das geht, füge ich dir hier das Bild an.
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Selbstfürsorge, Gesundheit und Ernährung
Ein weiteres Highlight dieser Woche war, dass ich mich endlich wieder mehr um meine Gesundheit kümmere, bezüglich Ernährung. Pausen einbauen hab ich schon gemacht in dieser Woche und ich hab auch seit Weihnachten schon 5 Kilo abgenommen, aber da da auf Dauer noch etliche Pfunde folgen sollen, habe ich mir nun einen detailliertern Plan überlegt.🥦🍎 Ich habe zwar schon länger entschieden, meine Essgewohnheiten langfristig zu verbessern, aber nun wird es konkreter: Nächste Woche will ich mit ein paar neuen Essensplänen starten: Nichts großes, einfach mal loslaufen. Dabei geht es mir nicht um Perfektion, sondern um die kleinen Schritte in die richtige Richtung. Ich bin gespannt, wie das wird! 💫
In den nächsten Tagen werde ich weiterhin achtsam mit mir selbst umgehen – das gilt für die Ernährung, aber auch für die Pausen, die ich mir gönne. Selbst-Fürsorge bedeutet nicht, immer alles perfekt machen zu müssen. Es bedeutet, sich selbst die Erlaubnis zu geben, gut zu sich zu sein, auch wenn es nicht immer nach Plan läuft. Am Dienstag erhalte ich dann endlich das MRT-Ergebnis und weiß dann, wie es mit dem Knie weitergeht. Ich hoffe also, euch nächste Woche mehr Positives berichten zu können.
AH ein Highlight hätte ich beinahe vergessen: Letzten Samstag, also am 1.2.25 habe ich auch noch meinen Monatsrücknlick Januar veröffentlicht. Wenn du Interesse hast, findest du ihn hier: Tintenfleck und Tatendrang – Mein Januar und viel Spaß beim Lesen.
Wie habt ihr diese Woche gemeistert? Was war eure größte Herausforderung, und wie habt ihr sie überwunden? Ich freue mich auf eure Gedanken! 😊
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