Tintenfleck und Tatendrang – Mein Januar

Ich hab beschlossen, dass es trotz Samstagsplausch noch einen Monatsrückblick geben wird. Keine Sorge, ich werde hier nicht die gleichen Dinge platt treten wie im Samstagsplausch. Ich halte es kurz und knapp beziehungsweise lege den Fokus auf andere Bereiche.

So wird es für den Monatsrückblick vier feste Rubriken geben: „Die Epen des … – Was herausstach“: Hier werde ich die Höhepunkte des Monats knapp zusammenfassen und mich freuen, über das, was wirklich gut war. Dann gibts natürlich auch die „Lektion des Monats – Was der Schreiber lernte“, wo ich den Blick darauf richte, welche Dinge mich wachsen lassen und was genau ich daraus ziehen kann, um es demnächst besser zu machen. Im Verzeichnis des Januars findest du eine knappe, aber präzise Auflistung der Ziffern und Zahlen… Wieviele Sack Weizen hat Sigmund geordert oder so… nee im Ernst, hier nenne ich dir meine Zahlen des Monats. Als letztes gibt es einen Ausblick auf den folgenden Monat in der Rubrik „Die kommenden Ereignisse: Vision für den …“ Hier gebe ich dir einen EInblick in meine Pläne. Aber nun genug der Vorrede: Lass uns beginnen:

1. Die Epen des Januars – was herausstach

Die Winterfreizeit der Ranger

Das absolute Highlight gleich am zweiten Wochenende des Monats: Wir als Leiter und die Kids hatten echt viel Spaß. Die Geschichte von Martin Reiser war spannend und berührend und ich hoffe, die Kids nehmen zwei Dinge mit: 1. Wir leben Abenteuer und 2. „Denen, die Gott lieben müssen alle Dinge zum Besten dienen (Römer 8,28)

Dream it,do it – Mein eigener Motivationsfilm

Absolut genialer Workshop von Yvonne Kraus. An einem Wochenende meinen eigenen Motivationsfilm zu gestalten und fertigzustellen war schon der Hammer. Und ich hab immer noch Tränen in den Augen, wenn ich ihn anschaue und sehe, wie alles auf einen Punkt zuläuft, wie sich Pläne und Visionen verbinden und mein Fokus ganz klar darauf ist, zu tun, was Gott mir aufs Herz legt.

schoolkidz Neujahrsempfang, Meetings und Videos

Voller Erfolg auf ganzer Linie: Ich hab letzte Woche so viel geschafft für schoolkidz wie ich seit langem nicht für eine Arbeit gemacht habe. Mein Jahresrückblickvideo kriegt von allen Seiten Lobeshymnen und mein Chef war von meiner Arbeit letzte Woche begeistert und hat mir das deutlich zum Ausdruck gebracht. Und zwar nicht nur von den Ergebnissen, sondern auch von der Zusammenarbeit. Noch dazu macht mir die Arbeit für die Hausaufgaben-Initiative schoolkidz auch noch richtig Spaß – mehr kann ich mir von einer Arbeit kaum wünschen. Eigene Freude plus Anerkennung durch Kollegen, Chef und Außenstehende. Wow – wie genial ist das denn?

Neue Formate im Blog bringen Besucherrekorde

Mit dem Beginn des Jahres hab ich auch neue Blogformate ausprobiert: Den Samstagsplausch von Karminrot und den Montagsstarter von antetanni. Besonders der Samstagsplausch ist der absolute Besuchermagnet. Unglaublich was da in einem Monat passiert ist auf meinem Blog. Die absoluten Zahlen gleich in der Rubrik „Verzeichnis des Januars“, aber soviel sei hier schon mal gesagt: Ich habe im Januar 2025 mehr Besucher auf meiner Webseite gehabt, als im ganzen Jahr 2023, im Vergleich zum Dezember ist es durch die Decke gegangen. Damit hatte ich nie und nimmer gerechnet, deshalb ein dickes Dankeschön an Karminrot, ihren Blog und ihre Blogparade und ebenso an antetanni.

Ansgar von Briant – Fortschritt der Geschichte

Bei Ansgar war der Fortschritt in Worten nicht so groß wie gehofft, dafür habe ich ein kniffliges Plotproblem in den Griff gekriegt. Es ging um die Verwebung zweier Handlungsstränge und zeitliche Logik. Herausfordernd, aber ich hab es gemeistert. Nun kann es wieder vorwärtsgehen.

2. Lektion des Monats – Was der Schreiber lernte

  • Flexibilität und Geduld – Mein Monat verlief nicht wie geplant (zwei Wochen Grippe und Knieverletzung), aber ich habe trotzdem einiges geschafft und wieder einmal gelernt, dass man sich auf veränderte Gegebenheiten einstellen kann und das Geduld etwas ist, dass man immer braucht, weshalb es einfach gut ist, daran zu arbeiten. Und es nützt nichts, mich aufzuregen, manche Dinge kann man einfach nicht ändern. Also Lektion 1 erfolgreich gemeistert: Ich bin ein bisschen flexibler und geduldiger geworden.
  • Gesundheit ernst nehmen – Das Knie hat mich extrem gebremst, aber ich habe mich gekümmert, obwohl ich Krankenhäuser und warten in diesen Wartebereichen wirklich nicht gerne mag. Trotzdem habe ich mich gekümmert: Der MRT-Termin ist vereinbart und die Nachbesprechung ebenfalls. Nächster Punkt: Ich hab Krücken – nimm sie auch. Und doch, meistens halte ich mich an meinen eigenen Rat.
  • Planung und Struktur – Ich habe Prioritäten überdacht und meinen Alltag angepasst. Ich versuche auch mehr Struktur in meinen Tagesablauf zu bringen, damit ich alle Bereiche meines Lebens gut unterbringe. Vor allem die vielen Schreibzeiten.

3. Verzeichnis des Januars

  • Ansgar von Briant: Geschriebene Wörter: ca 10.000 ( diesen Monat ist die Zählung noch ungenau, ab nächsten Monat weiß ich es exakt, denn ich notiere mir heute den Stand der Dinge, sprich die WOrte und kann dann ENde Februar ablesen, wieviel genau ich geschrieben habe. DIesmal fehlt mir der Startpunkt im Dezember, denn mein Schreibprogramm zählt einfach durch. Diesmal ist es eh weniger als erhofft: Erstens wegen der Grippe, die mich fast zwei Wochen gekostet hat und wegen schoolkidz, die diesen Monat noch volle Aufmerksamkeit brauchten.
  • Blogposts: 10 Blogartikel und damit absoluter Allzeitrekord für einen Monat (dank der neuen Formate Samstagsplausch und Montagsstarter)
  • bezüglich der Views waren die Samstagsplausche Bloghighlights
  • mein persönlicher Favorit ist aber: Wie finde ich den perfekten Schreibstil, einfach weil es ein wichtiger Sach-Artikel zum Schreiben ist und ich hoffe, dass ich manchem Schreibanfänger damit helfen kann
  • Besucherzahlen Blog gesamt im Januar: 931
  • Instagram-Posts für schoolkidz: 7 im Januar
  • Instagramposts für meinen Account: 4, das ist mehr als ich selbst dachte, allerdings sind die alle Anfang Januar als Werbung für meinen Jahresrückblick, aber immerhin.
  • Wie viele Meetings & Events standen an? Zwei Großereignisse: Winterfreizeit der Ranger und Neujahrsempfang schoolkidz und unzählige schoolkidztreffen in Zoom oder in Präsenz und ein Kleingruppenleitertreffen und ein Kursmeeting von meinem Romankurs …. ich geh mal zählen:
    -> 28 Meetings: Da sind jetzt alle schoolkidztreffen, Winterfreizeit (3 Tage, ich hab sie aber als ein Meeting gerechnet), Onlinezoommeetings von Kursen, Gemeindegebet per Zoom usw. enthalten. Wenn man bedenkt, dass ich eine Woche ganz ausgekncokt war und keinerlei Meeting wahrnehmen konnte, bedeutet das mehr als ein Meeting pro Tag. Krass. Es gab tatsächlich etliche Tage mit 2 Meetings.

4. Die kommenden Ereignisse: Vision für den Februar

Für den Februar habe ich mir einiges vorgenommen, trotz Krücken und Krankschreibung. Allerdings, wie du dir denken kannst, eher im Bereich Schreiben und Kreativität, Computer und social media als im Bereich Fitness oder Aktionen. Hier einmal die wichtigsten Eckdaten in aller Kürze:

Wichtige Arzttermine (MRT & die darauffolgende Besprechung in der BG-Sprechstunde)

Wie geht’s mit dem Knie weiter? Die Antwort auf die Frage entscheidet über meine nächsten Wochen und Monate. Ich muss noch bis etwa Mitte Februar warten, bis ich da Klarheit habe.

Theatertext schreiben

Das steht als Top-Priorität fest! Denn hier habe ich einen Auftrag und die Deadline rückt näher: Ende Februar sollte ich fertig sein. Und ich will noch jemanden gegenlesen lassen. Sprich bis Mitte Februar müssen alle Szenen in der Rohfassung stehen.

Ansgar weiterbringen

Ich will schreiben, schreiben, schreiben und vorwärtskommen. Ganz wichtig, damit mein Buch wächst. Ich freue mich aber auch und hab Lust, jetzt muss ich es nur noch schaffen, mir genug Zeit freizuschaufeln. Der Plan ist gut, wie ich es umgesetzt kriege, werden wir sehen.

schoolkidz

Auch wenn ich die Pfadfinder-AG mit dem kaputten Knie nicht machen kann – meine Kollegin übernimmt ab nächster Woche hoffentlich wieder, denn die war auch bis jetzt außer Gefecht – so kann ich doch etwas zum Erfolg von schoolkidz beitragen. Ich will meine Aufgaben dort im Blick behalten. Social media steht an, Kurzvideos schneiden und gestalten für instagram und facebook außerdem gibt es ca ein bis zwei Strategiemeetings pro Woche, evtl noch mehr. Ende Februar ist Abgabe der Unterlagen für startsocial (eine Organisation, die gemeinnützigen Organisationen hilft in den Bereichen Marketing, Finanzen und Sichtbarkeit zu wachsen, damit diese Initiativen ihre Arbeit besser machen können. WIr sind eine von 100 Organisationen Deutschlandweit, die ausgewählt wurden für ein Stipendium und haben deshalb jetzt vier Monate zwei Coaches aus der Wirtschaft an der Seite, die uns in Schwung bringen. Wenn wir in dieser Zeit gut und solide arbeiten, dann ist es möglich, dass wir unter die 25 besten Initiativen gewählt werden und was dann los ist, erzähl ich euch, wenn es soweit ist. Und deshalb volle Lotte für schoolkidz.

Meine zeitliche Gewichtung – mein Strukturplan für Februar

  • 15 Stunden pro Woche für den Theatertext
  • 10 Stunden pro Woche für Ansgar
  • 10 Stunden pro Woche für schoolkidz (eigentlicher Wochenumfang liegt bei 6,5)
  • 5 Stunden pro Woche Socialmedia und Blog für mein eigenes Business
  • Womit meine Schreib- und Social-media-Projekte mal eine Vollzeitstelle ergeben. Wahnsinn. Bisher hab ich immer Halbzeit gearbeitet in meinen festen Stellen und hatte da schon das Gefühl am Anschlag zu sein. Kein Wunder, wenn ich manchmal echt enormen Druck verspüre. Ich bin gespannt, was ich davon im Februar umgesetzt kriege, ich muss mir definitiv Puffer und Ruhezeiten einplanen, sonst klappe ich ganz zusammen.

    Wenn ich jetzt auch noch Vollzeit bezahlt würde, wäre es cool, aber das passiert eher nicht, Bezahlung gibts für 6,5 Stunden… wobei die Überstunden schon auch bezahlt werden werden.

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