Wie du (wieder) ins Schreiben findest – mit einer kleinen Schreibschnuppe ✨

Sternschnuppe fällt vom Himmel in den Laptop, vor dem eine Frau sitzt und tippt Text oben: Schreibschnuppe

Kennst du das auch?

Manchmal ist da dieser Wunsch zu schreiben. Worte zu formen, Gedanken zu ordnen, etwas Eigenes entstehen zu lassen.
Es drängelt in den Gedanken, es kribbelt in den Fingern.

Und dann … sitzt du vor dem leeren Blatt. Oder dem Bildschirm.
Und es entsteht – nichts.

Oder du kommst gar nicht erst so weit, weil der Alltag dich auffrisst. Oder dir schon vorher die Tür vor der Nase zuschlägt.

Wenn der Alltag sich dazwischenschiebt

Unser täglicher Stress ist oft ein echter Schreib-Killer.
Die Arbeit spukt noch im Kopf herum – „Ich muss noch diese Mail schreiben … oder jenen Kollegen ansprechen …“
Dann sind da der Haushalt, die Kinder, die Familie.
Selbst schöne Dinge – wie Freunde treffen oder Sport machen – können uns so fordern, dass für Schreibideen kein Platz mehr bleibt.

Ich kenn das.
Ich schreibe viel – und trotzdem gibt es Tage, an denen ich es nicht tue.
Weil alles zu viel ist.
Weil andere Dinge dringlicher scheinen.
Weil ich glaube, ich müsste besser schreiben.
Oder weil ich mich frage: Wen interessiert das eigentlich?

Einfach schreiben – ohne Anspruch auf Perfektion

Weißt du was?

Schreiben beginnt nicht mit dem perfekten Text.
Es beginnt mit einem Funken.
Mit einer Idee.
Mit dem Kribbeln in den Fingern.
Mit einem kleinen, mutigen: Ich probier’s einfach.

Und das, was dabei rauskommt, muss noch nicht rund oder fertig sein.
Feilen kann man später – aber erstmal muss überhaupt etwas da sein.

Drei sanfte Einstiege ins Schreiben

Was kannst du also tun, wenn du schreiben willst – aber dich blockiert fühlst?

Hier sind drei einfache Möglichkeiten, die dir helfen können:

1. Fang mit einem Satz an

Nicht mit dem großen Buchprojekt.
Nicht mit der Idee für eine komplette Kurzgeschichte.
Nicht mit dem besten Anfang aller Zeiten.

Nur ein Satz.
Fühle ihn. Höre ihn. Schreib ihn hin.
Und sieh, wohin er dich führt.

Zum Beispiel:

2. Schreib per Hand

Manchmal fließt es leichter, wenn der Stift übers Papier kratzt.
Das mag altmodisch klingen – aber wenn ich am Computer festhänge, schnappe ich mir mein Bullet Journal.
Und ganz oft kommt dann, was sich vorher zierte wie eine alte Gouvernante.

3. Schreib, was drängelt

Fang zur Not mit der Einkaufsliste an – und dann geh weiter.
Lass den Stift einfach laufen.
Schreib dir etwas von der Seele – oder ganz absichtslos drauflos.

Schreiben geht auch gemeinsam

Wie so vieles im Leben ist Schreiben leichter, wenn man es nicht alleine tut.
Auch Sport wird leichter, wenn man sich mit einer Freundin zum Joggen oder Schwimmen verabredet.

Und genau so ist es beim Schreiben.

Du dachtest, Schreiben bedeutet allein vor dem PC zu hocken?
Ja, manchmal ist das so – besonders wenn man ein Buch schreiben will.
Aber es geht auch anders:

In einer Gruppe. Mit Impulsen. Mit einer Portion Leichtigkeit.
Ohne Bewertung. Nur erleben.


Schreib mit mir – beim Schreibschnuppen-Vormittag

Deshalb lade ich dich ein:
zum Schreibschnuppen-Vormittag.

Einmal gemeinsam schreiben.
Ohne Druck. Ohne Vorleistung. Ohne Bewertung.
Einfach da sein, zuhören, losschreiben.

📅 Donnerstag, 18. September 2025
🕙 10:00–12:00 Uhr
📍 Online via Zoom
💶 Kostenlos

Wir machen kleine Übungen, tauschen erste Gedanken aus – und entdecken, wie Worte fliegen können.
Ganz leicht.

👉 Hier kannst du dich anmelden:
Schreibschnuppen-Schnupperrunde

Vielleicht ist das dein Funke.
Deine Schreibschnuppe.
Und vielleicht schreibst du danach wieder öfter.

Ich freu mich auf dich.
Herzlich, Martina

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