Die Wahrheit über Trends: Warum ich mich bewusst nicht treiben lasse

Fisch schwimmt gegen den Strom, Oben Trendsymbole wie Schuhe, Label und Pfeile, seitlich rechts eine nachdenkliche, weißhaarige Frau

Alle reden über Trends – ob in Business, Lifestyle oder Spiritualität. Ich nicht.
Während sich das Netz im Sekundentakt neue Schlagworte, Methoden und Hypes ausdenkt, entscheide ich mich bewusst für eine Art „Anti-Trend“. Ich verfolge kaum Nachrichten, lasse mich selten von Werbeanzeigen locken und versuche, mich nicht in die Trend-Jagd hineinziehen zu lassen. Nicht, weil ich weltfremd sein möchte, sondern weil es mir guttut.

Es hat etwas Befreiendes, nicht jedem Hype hinterherzurennen. Ich muss nicht wissen, welches Diät-Programm gerade „alle“ machen, welches Tool im Online-Business angeblich unverzichtbar ist oder welche spirituelle Praxis nun der neue Gamechanger sein soll. Stattdessen höre ich lieber nach innen: Was brauche ich wirklich? Wo finde ich Ruhe, Sinn und Halt?

Das bedeutet nicht, dass ich gegen Veränderungen bin. Aber ich will nicht im Hamsterrad der ständigen Neuerungen landen. Für mich heißt es: Fokus aufs Wesentliche, nicht auf den nächsten Trend.


1. Was steckt hinter dem Trendhype?

Ob KI, Ernährung, Vanlife, Achtsamkeit oder neue Coaching-Programme – Trends sind allgegenwärtig. Sie begegnen uns auf Instagram, in Werbeanzeigen, in Newslettern. Jeder neue Hype kommt mit der Botschaft:

„Das ist jetzt die Lösung – das musst du unbedingt ausprobieren!“

Oft geht es dabei nur darum, uns etwas zu verkaufen: Sei es das neueste und schickste Oberteil, die tollsten Schuhe oder eben auch der neue Gesundheitstrend, für den man unbedingt diese oder jene Pillen braucht, um schlank oder glücklich zu werden.

Oder der Trend dient dem Ego oder der Bekanntheit derer, die ihn setzen:
„Schlagerstar XY hat mit der Wunderdiät von Sowieso gerade 5 Kilo abgenommen.“
Das nutzt dem Star, weil er erwähnt wird. Der Zeitschrift, weil sie sich besser verkauft. Und dem Gesundheitsguru, der sein Buch oder seine Pillen loswird.
Aber mir? Dient mir das auch? Vielleicht – wenn es wirklich funktioniert. Oder auch nicht, wenn es nur ein aufgeblähter Hype ist.

Wie entstehen Trends?

Manchmal ganz natürlich: Einer macht etwas, andere finden es gut und ziehen mit. Viel öfter aber werden Trends gezielt gesetzt: Firmen oder Medien verfolgen bestimmte Ziele und steuern mit Kampagnen, dass ein Trend entsteht. Und mit ihm ein Gruppendruck:

„Alle machen es – also muss ich wohl auch …“

Genau dieser Druck schreckt mich ab. Ich will nicht tun, was alle tun. Ich will mich nicht beugen, nur um „in“ zu sein. Es gibt genug Menschen, die mit dem Strom schwimmen – ich will bewusst anders leben. Auch wenn das manchmal bedeutet, allein zu stehen.

„Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom.“
In diesem Sinne will ich lebendig sein.

Trends rauschen wie Wellen durch unsere Timeline – aber sie hinterlassen selten echten Tiefgang.


2. Was versprechen uns Trends?

Die Versprechen klingen verführerisch:

Glänzende Bilder, große Worte, schnelle Erfolge – das gehört zum Spiel. Und genau da steige ich aus. Denn das Leben ist komplexer, langsamer, vielschichtiger. Kein Trend dieser Welt kann mir die Verantwortung abnehmen, meinen eigenen Weg zu gehen. Und mehr als die Hälfte der Versprechungen ist nur heiße Luft.


3. Warum ich bewusst keine Trends verfolge

Ganz einfach: Es tut mir gut, nicht dauernd informiert zu sein.

Natürlich ziehe ich mich nicht aus allem raus. Ein Beispiel: KI. Klar nutze ich sie – zum Beispiel um Blogartikel zu strukturieren, mir Pläne erstellen zu lassen und dort, wo ich selber nicht gut bin, zum Beispiel eben beim Organisieren, Unterstützung zu bekommen. Aber ich habe mir lange Zeit genommen, zu prüfen, ob und wie ich damit arbeiten möchte. Ich will nicht blind jedem Hype hinterherrennen, sondern die Dinge so nutzen, dass sie mir guttun und mich unterstützen, statt mich zu überrollen.

Ein anderes Feld ist Mode. Auch da folge ich bewusst nicht jedem Trend. Ich suche mir Kleidung, die zeitlos ist, die ich kombinieren kann, wie es für mich passt – weite Strandkleidchen mit Jeans und T-Shirt statt bauchfrei oder hauteng, nur weil es gerade „in“ ist. Für mich zählt, dass ich mich wohlfühle, nicht dass ich auf dem Laufsteg mithalten könnte.

Schon in meiner Jugend habe ich gemerkt, dass ich nicht jedem Modetrend folge. Während andere knallige Farben und schrille Schnitte trugen, habe ich meinen eigenen Stil gesucht. Ja, das machte mich manchmal zum Außenseiter – aber es war echt. Diese Haltung trage ich bis heute: lieber ich selbst sein, als mich verbiegen.


4. Der Trend aus meiner Sicht

Für mich bedeutet das: lieber Tiefgang statt Trend-Jagd.
Als alle über die neuesten Business-Hacks redeten, habe ich lieber an meinem Buch weitergeschrieben. Statt die neueste Diät-Masche auszuprobieren und zig Zeitschriften zu kaufen, um herauszufinden, wie ich noch schneller abnehmen kann, setze ich lieber auf eine langfristige und solide Ernährungsumstellung. Trends kommen und gehen – meine Werte bleiben. (👉Hier findest du den Artikel über meine persönlichen Werte.)

Ob das jetzt ein neuer Trend ist? Eher nicht: Es ist gegen den Trendhype und gegen den Strom. Es ist Werte-orientiertes Leben statt der Jagd nach dem neuesten Schrei. Es ist ruhiger, gelassener und weniger aufgeregt und mir tut es gut.

„Manche sagen, ich sei altmodisch. Andere sagen, wohltuend beständig oder auch authentisch.“
Ich selbst sage: Ich gehe meinen Weg.


5. Wie befreit man sich nun aus dem Trendhype?

Wie kannst du prüfen, ob ein Trend dir wirklich dient oder nur Stress macht?

Und wenn du deinen eigenen Weg gehen möchtest, ohne jedem Trend hinterherzulaufen, dann beachte diese drei Schritte:


Fazit

Am Ende zählt nicht, ob wir beim neuesten Trend mitreden können – sondern ob wir in unserem eigenen Leben Frieden und Freude finden. Auf den eigenen Kompass (und auf Gott) zu vertrauen, macht zufriedener als jedes Modewort. Und genau das ist meine Wahrheit über Trends.


Jetzt bist du gefragt:
👉 Bist du trendy – oder eher nicht?

Wie gehst du mit Trends um?
Schreib es mir gerne in die Kommentare – ich bin gespannt, ob du dich manchmal mitreißen lässt oder ob du wie ich lieber dein eigenes Tempo gehst.

Und wenn du Lust hast, noch mehr Inspiration jenseits des Trend-Rauschens zu bekommen, dann trag dich in meinen Newsletter ein. Dort teile ich Einblicke aus meinem Schreiben, meiner Spiritualität und meinem Alltag – ehrlich, tief und ganz ohne Hype. Wenn du dich anmeldest, kannst du dir auch meine Schreibschnuppeninspirationen abholen.

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