Epische Romane schreiben leicht gemacht: 7 praktische Tipps für Einsteiger

Epische Romane schreiben, das fasziniert viele: große Welten, lange Bögen, viele Figuren. Aber wie fängt man an, ohne sich sofort zu überfordern?
👉 In meinem ultimativen Guide zum epischen Schreiben findest du die komplette Übersicht – und hier bekommst du die 7 wichtigsten Tipps, die dir den Einstieg leicht machen.


1. Prüfe, ob deine Geschichte wirklich episch sein muss

Nicht jede Idee braucht tausend Seiten. Manchmal reicht ein normaler Roman völlig aus. Aber wenn deine Geschichte von selbst wächst, Figuren mehr Raum fordern und Themen größer werden – dann trau dich. Go for it!

Es muss nicht immer episch sein – auch ein schmaler Roman kann beeindrucken.

2. Fang klein an – mit wenigen Figuren

Du musst nicht mit sieben Hauptfiguren und fünfzehn Perspektiven starten. Beginne mit einem Helden, einem Gegenspieler und vielleicht einer Figur, die Schutz oder Unterstützung braucht. Alles Weitere wächst ganz von allein.

Fang klein an: Auch mit vier Figuren kann das Beziehungsgeflecht schon komplex werden.

3. Hör auf deine Figuren

Frag sie, was sie wollen, wo ihre Schwächen liegen, was sie antreibt. Lass ihre Entscheidungen die Handlung lenken. Wenn deine Figur innerlich „Nein“ ruft, zwing sie nicht – sonst wirkt die Geschichte unlogisch.

Hör auf deine Figuren, sonst gefährdest du die innere Logik.

4. Hab keine Angst vorm Papierkorb

Manchmal muss man drei Schritte zurückgehen. Ganze Abschnitte zu verwerfen, ist kein Scheitern – oft wird die Geschichte dadurch klarer und stärker.

Textstellen im Müll landen zu lassen, ist nicht einfach, aber oft nötig. „Kill your darlings!“, wIe Steven King sagt.

5. Behalte den Überblick

Zeitleisten, Karten, Notizen – all das hilft, deine Geschichte logisch und nachvollziehbar zu halten. Denk daran: Flüsse verzweigen sich nicht, Reisen dauern im Mittelalter Tage, nicht Stunden. Chronologie ist dein bester Freund.

Timelines (Zeitleisten), Notizen auf Post-its, Karteikarten, Computerprogramme wie Plottr – alles, was dir hilft, den Überblick zu bewahren, ist gut.

6. Schreib in kleinen Happen

Epische Romane schreibt man nicht in sechs Wochen. Besser sind viele kleine Einheiten – eine Viertel- oder halbe Stunde am Tag, fast täglich. So bleibst du im Stoff, ohne dich zu überfordern. Kontinuität schlägt Mammutsessions.

Setz dir einen Timer und dann schreib – 15 Minuten oder 25, ganz egal, mach es überschaubbar und nimm dir die Zeit regelmäßig.

7. Such dir Unterstützung

Gemeinsam schreiben, macht nicht nur mehr Spaß, es hilft auch bei Durchhängern, die Motivation wieder zu finden.

👉 Genau deshalb biete ich selbst Schreibgruppen und Kurse an: damit du erlebst, wie wertvoll es ist, gemeinsam dranzubleiben.

🔗 Und falls du tiefer eintauchen willst: Lies hier den ganzen Artikel → Der ultimative Guide zum epischen Schreiben

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