August 2025 – was für ein Monat! 🎉 Zwischen Hochzeitstag ohne Ausflug, Sushi daheim, Katzen auf dem Wäscheständer und gleich 30 Blogartikeln war wirklich alles dabei. Es gab stille Momente voller Nähe, mutige Schritte in neue Richtungen und jede Menge kreative Energie. Kurz gesagt: Teamwork im Alltag, Mut für Neuanfänge und Dreamwork am Schreibtisch – mein August hatte von allem ein bisschen.
Nähe, die trägt – Teamwork im Alltag
Manchmal zeigen sich die wertvollsten Beziehungen in den stillen Momenten. Im August habe ich das ganz besonders gespürt: Die tiefe, über 30 Jahre gewachsene Verbundenheit mit meinem Mann trägt einfach durch. Auch in Alltagshürden und den kleinen und großen Schwierigkeiten, die man so zu meistern hat, ist mir mein Mann ein fester Halt und dafür bin ich unendlich dankbar.
Auch zum Thma Freundschaften hatte ich neue Erkenntnisse. Freundschaft bedeutet für mich nicht mehr, dass man sich ständig sehen muss. Ein Abend im Schwarzwald mit einer Freundin hat mir gezeigt, wie tief man verbunden sein kann, auch wenn man sich selten trifft. Für mich bedeutet Freundschaft inzwischen, Freiheit zu haben, man selbst zu sein, und gleichzeitig eine innere Herzensnähe zu spüren, in der man einander einfach versteht, ohne den anderen verbiegen zu müssen.
Auch im Hauskreis habe ich erlebt, wie uns der gemeinsame Glaube in Jesus trägt, selbst wenn wir noch so unterschiedlich sind. Diese Grundlage hilft uns, auch schwierige oder hakelige Momente gemeinsam zu meistern. Diese stillen, echten Beziehungsmomente haben meinen August ganz besonders gemacht.
Freundschaft und echte Herzensverbindungen sind mir immer noch wichtig, auch wenn ich sie heute anders lebe als früher. Ich brauche Gemeinschaft um gut zu funktionieren und es ist einfach wunderbar, Freunde zu haben, auf die man sich verlassen kann und die da sind, wenn man Hilfe braucht. Und sei es nur, dass man ein ermutigendes Wort zur richtigen Zeit bekommt.
Mut zu eigenen Wegen – Lernen und Wachsen
Im August habe ich neu entdeckt, dass in mir immer noch dieser rebellische Funke steckt: Ich will nicht einfach nur „müssen“, sondern meinen eigenen Weg gehen – und zwar so, dass er zu mir passt. Ich will aber nicht einfach nur blockieren und mein Stopp setzen, sondern neue Wege finden, wie ich meine Ziele erreiche ohne mich zu verbiegen. Dabei habe ich gelernt, wie hilfreich es ist, spielerische Ansätze zu finden, mit denen ich mich selbst motivieren und austricksen kann.
So bleibe ich leichter dran, ob beim Abnehmen oder in anderen Lebensbereichen. Gleichzeitig habe ich gemerkt, dass ich klare Prinzipien habe: Es gibt Dinge, die für mich einfach nicht in Frage kommen, egal was andere sagen. Und das ist auch in Ordnung. Ich darf meine Meinung haben und sie auch vertreten.
Aber natürlich muss ich mir auch über die Konsequenzen bewusst sein. Trotzdem setze ich lieber auf spielerische, künstlerische Aspekte als auf ein „Du musst!“ oder „Du darfst nicht“. Diese Mischung aus Leichtigkeit und Klarheit hat mich im August ein Stück weitergebracht – ein Wachstum, das sich echt nach mir anfühlt.
Und auch die Tatsache, daass sich Jugendträume auch noch erfüllen können, wenn man schon über fünfzig ist, hat mich in Erstaunen versetzt. Ich freue mich wirklich darauf im September die Teilzeitbibelschule zu beginnen und bin schon sehr gespannt.
Kreativität im Flow – Dreamwork in Action
Im August habe ich auch im kreativen Bereich viel über mich gelernt. Ich habe gemerkt, dass ich manchmal spielerische Ansätze brauche, um dranzubleiben, und dass Müdigkeit für mich ein echter Stolperstein ist. Diese Erkenntnisse fließen auch in meine Art zu schreiben und zu arbeiten ein. Es ist okay, Umwege zu gehen und neue Methoden auszuprobieren, solange ich dabei authentisch bleibe. Und genau das habe ich diesen Monat gelernt: Kreativität heißt für mich, meinen eigenen Weg zu gehen – auch wenn er manchmal ein bisschen unkonventionell ist.
Dann hab ich noch an meinem neuen Logo gebastelt. Mir gefällt es jetzt. Es gibt mehrere Farbvarianten, je nach Farbnhintergrund, auf dem ich es verwenden will. Eine Variante seht ihr auf der Startseite meiner Homepage. Kommentare ausdrücklich erwünscht.
Und Schreiben ist einfach mein Ventil: Egal ob Frust mit der Gesundheit oder Freude über Erfolge. Schreiben hilft mir mich auszudrücken, Energien zu kanalisieresn und aktiv zu bleiben. Ohne Schreiben geht gar nichts.
An der Zahl der Blogbeiträge diesen Monat könnt ihr sehen, wie aktiv ich war und was so alles meine Gedanken und meinen Alltag bestommt hat. Darüberhinaus habe ich noch fleißig am Manuskript von Ansgar 2 gearbeitet und gefeilt. Mehr dazu kannst du in meinem Autorinnen-Update lesen. Das findest du hier!
Mein August in Bildern
Katzenmomente im August
Taiga besetzt mein Bett! Mein Mann schrieb: Du kannst leider nicht schlafen kommen. Bitte was?

Luna dagegen liebt außergewöhnlichere Orte. Hier okkupiert sie meinen Wäscheständer. Ähm wie bitte? Du willst nicht wissen, wie die frischgewaschene Wäsche danach aussah. Da hätte man auch gleich Katzenpelz tragen können.

Asiafeeling at Home

Meine Tochter und einer meiner Söhne haben uns kulinarisch verwöhnt: Mit selbstgemachtem Sushi. Sehr lecker.
Spaziergang im Großen Wiesental
Unterwegs mit der Freundin. Es war wirklich schön und entspannend, auch wenn wir meinetwegen nur langsam und gemächlich und nicht allzuweit laufen konnten. Aber die Ein- und Ausblicke waren unglaublich. Soo schöne Blumen am Wegrand.








Nebelshooting
Ein kurzer Zwischenstipp auf einem Parkplatz bei Maulburg morgens in der Früh. Ich hatte gerade meinen Mann bei seiner Firma abgesettzt und musste die Gunst der Stunde nutzen. In letztr Zeit hatte es schon oft morgend Nebel und eine ganz wunderbare Stimmung. Zwischen Licht und leinenweißen Nebelfetzen. Und mich hat dabei fast noch der Regenbogen eingefangen. Das war schon speziell.



Was ich im August 2025 gebloggt habe
Im August ist auf meinem Blog so viel entstanden wie noch nie zuvor – ganze 30 Artikel! 🎉
Mal persönlich, mal kreativ, mal schreibhandwerklich – eine bunte Mischung, die mir selbst zeigt, wie viel in einem Monat möglich ist.
Hier findest du alle Beiträge auf einen Blick – vielleicht springt dir genau der Artikel ins Auge, den du gerade brauchst.
Blogartikel Teil 1
- Feuerwerk im Herzen, Streusel auf dem Tisch – diese Woche war der Kracher!
Samstagsplausch vom 2. August: Kuchenbacken mit der Tochter und andere Highlights - 150 Blogbeiträge – eine kleine Feier zwischen den Zeilen
Wahnsinnn, mein 150. Blogbeitrag ist online. Das ist ein Grund zum Feiern. - Wortberührt #6 Wortschatz
Wortbetrachtung zum Wortschatz - Im Auftrag der Daike – ein Eloan-Abenteuer
Eine meiner kleinen Geschichten, die im Rahmen eines Adventskalenders entstanden, und die ihr nun in den Pergamenten von ELoan lesen könnt. Hier wird der Gaukler Yalin aktiv. - 100! Schreibschnuppenchallenge Woche 6
1 Impuls. 100 Worte. 1 Geschichte - Mein Weg mit Gott – Von Kinderglauben, Krisen und Berufung
Persönliches Zeugnis über meinen Weg zu und mit Jesus. - Namen für Charaktere finden – der erste Schritt zu unvergesslichen Figuren
Dies ist der erste Teil einer kleinen Reihe, die dir zeigt, wie ich ans Erfinden von Charakteren für meine Geschichten herangehe.
Weiter gehts mit Teil 2
- 30 Jahre Teamwork – Freude mitten im Chaos
Der Samstagsplausch berichtet unter anderem über meinen 30. Hochzeitstag mit meinem Mann Jörg - Wortberührt #7 dranbleiben
Eine Wortbertrachtung über das wichtige Wörtchen Dranbleiben. Eine Ermutigung für mich selbst und andere - Montagsstarter 33/25: Vom Sonnenbaden und kaltem Wasser
antetanni gibt Wortsegmente vor, ich ergänze. Der literarische Wochenstart sozusagen - Liebesgeschichte in den Bergen – Ben und Karlas Moment in Eloan
Eine der stillen Geschichten, die es nicht in mein Buch Ansgar von Briant – Der Freund des Königs geschafft haben, mir aber total am Herzen liegen. So könnte es gewesen sein mit Ben und Karla. - 100! Schreibschnuppenchallenge Woche 7
Eine weitere Heruasforderung selber kreativ zu werden. - Was beim Korrigieren wirklich passiert – zwischen Flow und Szenen-Schmerz
Ein ehrlicher Bericht über die Schwierigkeiten einen Geschriebenes in Fasson zu bringen – und wie das Autorenherz manchmal blutet und zugleich wirklich guter Text entsteht - Charakterentwicklung – der zweite Schritt zu unvergesslichen Figuren
Hier geht es weiter mit der Entwicklung der Figuren. Wie wird aus einem groben Bild ein lebendiger Charakter?
Hier kommt Teil 3
- Vom Wirrwarr zum Wow ✨☕
Eine Woche voller WOW zusammengefasst in einem Samstagsplausch - Wortberührt #8 Dankbarkeit
Dankbarkeit geht heute immer öfter verloren, dabei ist sie ein Schlüssel zr Zufriedenheit. Wortbetrachtung. - Montagsstarter 34/25: Von Blumen, Sommer und Spielzeug
Ein weiterer Wochenstart mit antetannis Segmenten und Gedanken zu Blumen und SOmmer usw. - Tristan und der Drache – eine Fantasy-Kurzgeschichte
Lass dich mitnehmen ins Reich derr Drachen. Eine fantastische Geschichte aus meinem Eloan-Universum. - 100! Schreibschnuppenchallenge Woche 8
Mitmachgeschichten aus Impulsen und 100 Worten. Jeder ist eingeladen, seine eigene Geschichte zu schreiben. - „Da berühren Worte das Herz“ – Wie beim prophetischen Schreiben ein Wunder geschah
Was alles passieren kann, wenn man sich auf die spirituelle EBene des Schreibens einlässt - Charaktere zum Leben erwecken – der dritte Schritt zu unvergesslichen Figuren
Der Abschluss der kleinen Miniserie zu Figurenentwicklung und lebendigen Charakteren
Fast zum Schluss: Teil 4
- Druck blockiert, Spiel befreit
Samstagsplausch: Wie ich kreativ und spielerisch mit Druck und ABnehmen umgehe - Wortberührt #9 massiv
Massive Wortbedeutungserklärungsversuche - Montagsstarter 35/25: Manchmal, täglich, immer?
Was für Gewohnheiten hab ich? Der Montagsstarter fragt nach - 100! Schreibschnuppenchallenge Woche 9
Wieder ein Impuls. Und wieder 100 Worte und 1 Geschichte. Viel Spaß beim Stobern - Beros verlorenes Kapitel – Ein Bonus zum Buch Ansgar von Briant (Chroniken von Eloan)
Diesmal eine Geschichte über Bero und dieser Abschnitt hätte auch ins Buch gepasst, wenn das nicht schon zu dick gewesen wäre. Achtung heute mal eine ungewöhnliche Perspektive - Die Wahrheit über Trends: Warum ich mich bewusst nicht treiben lasse
Der Trendartikel der anderen Art. Ich erzähle, wieso ich mit Trends nicht soviel anfangen kann - Wie du (wieder) ins Schreiben findest – mit einer kleinen Schreibschnuppe ✨
Du willst schreiben? DU weißt nicht, wie starten? Dann bist du hier genau richtig
Der August war lang: Teil 5
- Als ich rausmusste und genau richtig ankam
Samstagsplausch über Druck und Ausflüchte, darüber, dass auch dann, wenn es uns manchmal nicht gut geht, Gott die Dinge doch gut lenkt - Wortberührt #10 Nebel
Neblige Gedanken zum Nebel
Uff, ganz schön viel, oder? 😉
Genau so fühlte sich mein August auch an: intensiv, vielfältig, manchmal chaotisch – und am Ende voller Texte, die jetzt hinaus in die Welt dürfen.
Wenn du magst, stöber gern querbeet – und verrate mir, welcher Beitrag dich am meisten berührt hat. 💌
Ausblick auf den September 2025
🏕 Urlaub! Endlich ein paar Tage durchatmen.
✍️ Ich freue mich auf den Schnupperkurs „Schreibschnuppen“
📘 Ende September findet das Kennenlernen der Bibelschulteilnehmer statt
💡 Erste konkrete Szenen für Band 3 der Eloan-Reihe schreiben
🧡 Weiterkleben im Space-to-Shine-Journal – neue Sticker, neue Schritte
2 Responses
Hallo Martina,
für mich schwer preisverdächtig: Die Katze auf dem Wäscheständer! Großartiges Foto, großartiger Titel.
Dein August liest sich sehr fluffig und es macht Spaß, mit einzutauchen in Dein Leben.
Hast Du wirklich alle diese Blogartikel innerhalb eines Monats geschrieben, bzw. veröffentlicht?
Das wäre erneut schwer preisverdächtig.
Als neue Besucherin auf Deinem Blog eine Anmerkung: Ich habe vermisst, Deinen Namen und Dein Thema zu sehen. Also: wer bist Du und wofür stehst Du?
(Und ich muss sofort schauen, ob ich das nicht mir selber auch sagen muss. :))
Herzlichst aus Berlin – Ilona
Hallo Ilona,
Danke für deinen wertschätzenden Kommentar.
Ja, die Katze auf dem Wäscheständer war der Hit und tatsächlich sind im AUgust 30 Blogartikel entstanden, wobei die Geschichten, die ich am DIenstag veröffentlicht habe, receycelt waren: Ich hatte 2022 auf einem anderen Blog einen Adventskalender gepostet und wollte nicht, dass die Geschichten verloren gehen. Also vier oder waren es diesen Monat 5 DIenstage, sind schon vorbereitet gewesen und jetzt nur neu eingebettet in einen Begleittext, aber der Rest ist tatsächlich ganz frisch im August entstanden. Und ja, das ist auch für mich rekordverdächtig. SO viele Artikel hab ich bisher in keinem MOnat veröffentlicht.
Mhhh: du hast also im Blog nicht gesehen, wie ich heiße…. das muss ich mal gucken, wie ich das ändern könnte. EIgentlich ist der Blog in meine Webseite eingebetttet und dort findet man schon, wer ich bin und was ich mache… aber gut, vielleicht muss ich es noch offensichtlicher platzieren.
Und um das hier nochmal klar zu sagen: Ich bin Martina Bollhöfer, Autorin und Schreibcoach
Liebe Grüße nach Berlin