9 Gründe, warum ich schreibe – und es liebe, Autorin zu sein

Ich liebe das Schreiben. Und ich schreibe, weil ich es liebe.
So einfach das klingt – so tief ist diese Verbindung für mich.
Schreiben begleitet mich schon seit meiner Kindheit.
In Geschichten, Gedichten, Tagebüchern, Blogposts, Romanen.
Es ist nicht nur ein Hobby – es ist ein Teil meines Wesens. Und irgendwann war klar: Ich bin Autorin.

In diesem Beitrag möchte ich mit dir teilen, warum ich schreibe – und warum ich es liebe, Autorin zu sein.
Ich habe neun ganz persönliche Gründe gesammelt.
Sie erzählen von Sehnsucht und Sinn, von Begabung und Berufung, von innerem Chaos und klaren Worten.
Vielleicht erkennst du dich darin wieder – oder bekommst Lust, selbst wieder zur Feder zu greifen.

Vielleicht fragst du dich, wohin mich diese Liebe zum Schreiben führt.
Zum Beispiel zu meinem Roman „Ansgar von Briant – Der Freund des Königs“.
Eine Geschichte über Freundschaft, Mut, Verrat und die Suche nach dem, was wirklich zählt.
Wenn du magst, wirf gern einen Blick auf meine Bücherseite – oder hinterlass mir einen Kommentar:
Warum schreibst du? Was bewegt dich?
Ich freue mich, von dir zu lesen.
Und wer weiß – vielleicht ist ja auch einer meiner Schreibkurse etwas für dich.
Oder du meldest dich für meinen Newsletter Post aus Eloan an – dort teile ich Gedanken, Schreibimpulse und Herzensworte aus meinem Schreiballtag.

1. Weil Schreiben mich in den Flow bringt

Schreiben gehört zu den wenigen Tätigkeiten, die mich in einen echten Flow versetzen – diesen Zustand, in dem alles fließt und man die Zeit vergisst. Flow bedeutet: höchste Konzentration, völlige Versunkenheit, ein Glücksgefühl, das nicht laut ist, sondern tief. Manche erleben das beim Musizieren oder Malen, für mich entsteht dieser Flow, wenn ich mit Worten jongliere, Texte verfasse, Geschichten erfinde.

Beim Schreiben fliegen meine Gedanken, es wird leicht, ich tauche tief ein – und oft ist es, als laufe vor meinem inneren Auge ein Film ab, den ich nur noch in Worte fassen und in die Tastatur bannen muss. Ich höre die Figuren reden und schreibe auf, was sie sagen. Ich male das Bild, das ich im Inneren sehe, nur nicht mit Pinseln, sondern mit Worten.

So wird Schreiben zu einer meiner kleinen Fluchten. Ich beame mich aus meinem zum Teil lauten, chaotischen und herausfordernden Alltag – und hinein in meine Fantasiewelt. Ich bin sozusagen mal weg – und zugleich ganz und gar da: an meinem Arbeitsort. Mitten im Text. Dort, wo meine Geschichten entstehen.

2. Weil ich ausdrücken kann, was mich sonst bedrückt

Schreiben bedeutet für mich, einen Ausdruck für Gedanken und Gefühle zu finden, die sonst unter der Oberfläche bleiben und in mir brodeln. Manches fällt mir schwer, auszusprechen – wenn ich es aber in eine Geschichte oder einen Text verpacke, finde ich Worte, die mein Herz und meinen Geist entlasten. Es ist leichter; ich habe mehr Zeit nachzudenken als in einem Gespräch, und ich kann an einzelnen Sätzen feilen, bis sie wie Pfeile spitz genug sind, um genau so zu treffen, wie ich es meine.

Beim Schreiben setze ich mich mit mir selbst auseinander, entwirre das Knäuel an Gefühlen. Manchmal wird mir erst dann bewusst, was zum Beispiel hinter Trotz und Rebellion, Wut oder Angst steckt. Indem ich Gründe entlarve und sichtbar mache, begreife ich mich selbst besser – und kann vielleicht auch anderen Zugang zu ihrer eigenen Gefühls- oder Gedankenwelt eröffnen.

Wenn ich nicht schreiben kann, ist das wie ein Pfropfen auf einer Flasche, die überschäumen will. Der innere Druck steigt – und irgendwann knallt es. Besser ist es, wenn ich mit meinen Worten einen Abfluss schaffe. Dann darf ich übersprudeln, ohne andere mit dem Knall zu verletzen. Einen Ausdruck zu finden für meinen Schmerz, meine Angst, meine Ohnmacht oder Wut entlastet meine Seele – und gibt mir wieder Freiraum zum Atmen.

3. Weil ich im Schreiben Klarheit finde

Ich bin ein Chaot. Nicht nur im Außen. Ordnung halten fällt mir schwer. Aufräumen ist ein Graus. Und das gilt nicht nur für meine Wohnung, sondern auch für meinen Computer. Für meinen Kopf. Meine Gedanken. Meine Gefühle. Ordnung halten gehört nicht zu meinen Stärken. Ich habe sogar das Gefühl, wenn ich zu viel Ordnung im Außen schaffe, wird das Chaos in mir noch größer.
Anders beim Schreiben.

Beim Schreiben sortieren sich meine Gedanken wie von selbst. Ich wundere mich jedes Mal – aber es ist fast, als stellten sie sich plötzlich in Reih und Glied auf und warteten geordnet darauf, von mir erfasst und in die Tasten gehauen zu werden. Als wäre plötzlich klar: Sie schreibt es auf. Wir werden nicht übersehen. Sie nimmt sich Zeit. Jeder Gedanke bekommt ihre Aufmerksamkeit. Das Chaos wird gelichtet.
Denn wenn es erst einmal da steht – schwarz auf weiß – kann man es nicht mehr leugnen. Dann kann man es sortieren, ordnen, Sätze umstellen, Logikketten bilden. Wenn es geschrieben ist, zeigt sich der Zusammenhang von selbst.

Schreiben sorgt tatsächlich für innere Klarheit. Es ist wie ein Frühjahrsputz für mein Inneres. Ich kann Gedanken ordnen, vernünftige Gründe finden, Für und Wider abwägen – mein kreatives Chaos bändigen.
Ich werde oft gefragt: Wie kannst du dir so komplexe Geschichten merken, Zusammenhänge, Figurenbögen?
Ehrlich gesagt – ich weiß es nicht. Aber ich weiß: Sobald ich beginne zu schreiben, finden sich die richtigen Gedanken und Erinnerungen zur rechten Zeit. Dann werden aus unzusammenhängenden Fetzen ganze Geschichten. Dann erinnere ich mich an Ideen, die längst verschüttet waren.
Dann macht plötzlich alles Sinn.
Und mit alles meine ich wirklich: meine Geschichten, meine Gedanken, mein Glaube, meine Welt.

4. Weil Geschichten erzählt werden wollen

Weil sich mir Geschichten aufdrängen, die ich einfach erzählen muss.
Manchmal sind es Begebenheiten, bei denen ich denke: Darüber müsste man mal eine Geschichte schreiben.
Manchmal ist es nur ein einzelner Gedanke.
Und manchmal klopft eine Figur ganz leise an und sagt: Hey, ich hab was zu sagen. Erzähl von mir.

Bei meinem jetzigen Buch, Ansgar von Briant, war zuerst eine kurze Szene da, deren Quintessenz ich erzählen wollte. Dann kamen die Charaktere. Dann die Landkarte. Und plötzlich war da eine ganze Welt. Sie haben auf mich gewartet – monatelang, jahrelang – aber sie gingen nicht weg.
Ich dachte lange, ich hätte keine Zeit. Aber ich wusste: Diese Geschichte muss erzählt werden.
Und als ich irgendwann sagte: Jetzt fang ich an, war sie da.

Manche Figuren begleiten mich wirklich lange.
Über 15 Jahre lang habe ich ein Robin-Hood-Rollenspiel geschrieben – nur für mich und einen kleinen Kreis, der mitgelesen und mitgeschrieben hat. Diese Figuren sind in mir lebendig geworden. Sie gaben keine Ruhe, bis ich weiterschrieb.
Auch jetzt schon tragen meine Gedanken neue Charaktere – für eine neue Buchreihe.
Sie entstehen, wachsen – und warten. Und irgendwann weiß ich: Jetzt ist ihre Zeit gekommen.

Geschichten haben für mich ein Eigenleben.
Schreiben heißt für mich, die Filme in meinem Kopf in Worte zu fassen.
Mitzuschreiben, was meine Charaktere sagen.
Ich glaube, wenn ich das alles nicht irgendwann aufschreiben würde, würde ich im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig werden.
Schreiben ist für mich Seelenhygiene.
Und ich liebe Geschichten.
Schon als Kind habe ich sie erfunden – und konnte sie nie für mich behalten. Damals habe ich sie mit Freundinnen nachgespielt. Heute schreibe ich sie auf.

5. Weil Schreiben mir eine Stimme gibt

Als Jugendliche war ich sehr schüchtern und zurückhaltend.
Bis jemand zu mir sagte, ich wirke eigentlich sehr selbstbewusst – weil ich meinen eigenen Kleidungsstil hatte, statt der Mode zu folgen.
Weil ich mich einmischte – für Schwache, gegen Unrecht.
Weil ich meine Meinung sagte, egal ob sie mir nützte oder schadete.
Und ich beschloss: Wenn sie das so sieht, dann will ich das auch glauben. Dann will ich selbstbewusst sein – und es fühlen.

Aber trotz all der Jahre, die seitdem vergangen sind, fühlt es sich immer noch so an:
Eigentlich bin ich schüchtern.
Extrovertiert und mutig zu sein, ist manchmal wie eine Fassade, hinter der sich mein leises Ich versteckt.
Offen auf Menschen zuzugehen kostet Kraft. Mut, den ich nicht immer habe.

Beim Schreiben ist das anders.
Da habe ich keine Angst.
Da schreibe ich, was mir in den Sinn kommt – ohne Scham, ohne Zurückhaltung.
Da redet mir niemand rein. Da unterbricht mich keiner. Da stampft niemand meine Meinung in den Boden.
Natürlich kann es Kritik geben, natürlich kann jemand meine Geschichte nicht mögen – aber das fürchte ich seltsamerweise viel weniger, als wenn mir jemand direkt gegenübersteht.

Ich bin schüchtern und introvertiert.
Und ich bin mutig und extrovertiert.
Beides gehört zu mir.
Aber wenn ich wählen darf, dann schreibe ich lieber ein Buch, als eine Rede vor großem Publikum zu halten.
Wenn ich vor einem Mikrofon stehe, ist es oft so, als hätte ich den Satz vergessen, bevor ich ihn überhaupt zu Ende gesagt habe.
Beim Schreiben dagegen wartet der nächste Satz geduldig, bis ich den vorherigen fertiggeschrieben habe.
Schreiben ist mein natürliches Medium – so wie für den Fisch das Wasser, und für das Eichhörnchen der Wald.

6. Weil ich so meinen Glauben teilen kann

Wenn ich schreibe, fließt mein Glaube ganz automatisch mit ein – ungewollt, einfach, weil er genauso ein Teil von mir ist wie das Schreiben selbst.

Was glaube ich?
Ich glaube an Gott, der Himmel und Erde gemacht hat. Und daran, dass er seinen Sohn Jesus auf diese Erde geschickt hat – damit er durch seine Liebe und seinen Tod am Kreuz mich und mein kleines Leben rettet. Damit er mir einen Weg zurück zu ihm öffnet.
Ich glaube, dass Gottes Heiliger Geist in mir wohnt, wie die Bibel es berichtet.
Was Millionen Christ*innen weltweit glauben, ist auch meine Überzeugung:
Jesus ist meine Rettung, mein Heil, meine Hoffnung – über den Tod hinaus.

Seit ich 16 bin, glaube ich das ganz bewusst.
Damals habe ich mich entschieden, Jesus nachzufolgen.
Und dieses Vertrauen gehört so tief zu mir, dass ich es ohnehin nicht leugnen könnte.
Also habe ich entschieden: Es darf ganz natürlich auch in meine Texte einfließen.

In meinen Geschichten ist das vielleicht nicht immer auf den ersten Blick sichtbar.
Ich schreibe keine theologischen Abhandlungen –
aber meine Figuren ringen mit Schuld, Versöhnung, Sehnsucht nach Licht.
Und darin spiegelt sich mein eigener Glaube.

Auch auf meinem Blog erzähle ich – mal mehr, mal weniger – von meinem Christsein.
Ich kann es einfach nicht verhindern.
Für mich ist es Leben.
Und ich kann Glauben und Schreiben nicht trennen, ohne mich innerlich zu zerreißen.

Manchmal denke ich: Das ist meine Art, leise Zeugnis zu geben.
Ohne Druck. Ohne Anspruch.
Einfach, indem ich schreibe, wie ich glaube – und wie ich suche.

Ich freue mich, wenn Menschen durch meine Texte ins Nachdenken kommen. Über Hoffnung. Glauben. Weltbild.
Und ja – ich wünsche mir, dass Menschen Jesus darin entdecken.
Dass sie merken: Da spricht jemand von einem Gott, der persönlich ist.

Ich zwinge niemanden. Ich mache nur ein Angebot.
Niemand muss meine Texte lesen oder gut finden.
Aber vielleicht gibt es da jemanden, der etwas mit meiner Art, Glauben zu leben, anfangen kann.
Und wenn nur ein Mensch durch meine Worte Jesus als Herrn und Heiland annimmt –
dann wäre das mehr, als ich je erwarten könnte.

7. Weil ich es kann – und es mir leicht fällt

Schreiben gehört zu den Dingen, die mir leichtfallen.
Und das meine ich nicht als Angeberei – sondern als Feststellung.
Es gibt viele Bereiche in meinem Leben, in denen ich kämpfen muss: Ordnung halten, strukturiert arbeiten, Dinge im Haushalt zu Ende bringen.
Aber Schreiben?
Schreiben flutscht.

Sätze kommen einfach.
Manchmal springen sie mich regelrecht an – und wollen raus.
In die Tastatur. Ins Notizbuch. Auf lose Zettel.
Ich muss sie nur noch festhalten.

Manchmal denke ich: Vielleicht hat Gott mir diese Gabe gerade deshalb gegeben, weil er wusste, dass ich mit vielem anderen ringen werde.
Vielleicht soll das Schreiben mein Weg sein, mich zu verschenken – und dabei aufzublühen.
Es ist eine Fähigkeit, die ich ernst nehme.
Nicht, weil ich damit glänzen will –
sondern weil ich spüre: Sie wurde mir anvertraut.

8. Weil Schreiben so sehr Teil von mir ist, dass Autorin werden nur folgerichtig war

Schreiben gehört einfach zu mir. Es ist wie das Atmen meiner Seele.
Als Jugendliche habe ich manchmal gedacht, ich wäre gern wie ein Forscher oder Professor im Elfenbeinturm – abgeschieden, versorgt, und völlig frei, den ganzen Tag zu denken.
Alles andere – alles Praktische – erschien mir so schwer. So nervenaufreibend. So anstrengend und gleichzeitig so nutzlos.
Ich wollte einfach nur mit mir allein sein.
Nur denken. Nur schreiben.
Natürlich ist es nicht ganz so einfach – aber als ich mir vor etwa drei Jahren die Erlaubnis gegeben habe, Autorin wirklich als Beruf zu sehen, war das ein kleiner Triumph.
Ich habe mir selbst erlaubt, das Schreiben nicht mehr nur als Hobby zu behandeln – sondern als meine Berufung. Und als meinen Job.

Autorin zu sein heißt, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben.
Es war folgerichtig – denn eigentlich will ich nichts anderes als schreiben.
Und wenn schon, dann mit aller Ernsthaftigkeit, die ich aufbringen kann.

Wenn ich ehrlich bin: Ich habe auch gar nicht Kraft für mehr.
Ernsthaft zu schreiben und daneben einen zweiten ernsthaften Beruf auszuüben – das übersteigt meine Kapazität.
Zumal, wie ich ja oben schon gesagt habe, alle praktischen Dinge ohnehin schon genug Kraft kosten…

Eigentlich ist es ein Heimkommen.
Ein Ankommen in dem, was ich schon immer wollte.
Nur: Das hat mir als Jugendliche halt niemand so erklärt.
Und ja – es wäre wohl etwas verrückt gewesen, mit 16 zu sagen: Ich werde Schriftstellerin.
Damals dachte ich kurz über Journalismus nach. Aber dafür hätte ich extrovertierter sein müssen.
Und meine Geschichten? Die waren nie besonders realistisch…

Nur die Sache mit dem Geldverdienen – die ist noch offen.
Noch kann ich nicht von meiner Schriftstellerei leben.
Aber wer weiß?
Wenn du in einen meiner Schreibkurse kommst – oder mein Buch kaufst und weiterempfiehlst – dann wird vielleicht auch das noch was. 😊

9. Weil ich als Autorin Welten erschaffen darf, die andere berühren

Es macht mir einfach Freude, neue Welten zu erfinden: neue Orte, neue Charaktere.
Das ist kreativ. Das ist ganz ich.
Das ist so frei, so wunderbar.

Und wenn ich damit dann auch noch andere Menschen aus ihrem Alltag entführen darf – wenn ich sie unterhalten, begeistern, zum Lächeln bringen kann – dann ist das einfach herrlich.
Ich liebe es zutiefst.

Es macht aus meinen wilden, süßen, manchmal chaotischen Hirngespinsten echte Geschichten.
Bücher, in denen andere Ruhe finden können.
Oasen, die ihnen helfen, sich für einen Moment aus Hektik und Druck zu lösen – und im Kopf in eine andere Welt zu reisen.
Das ist mehr, als ich je erwartet hätte.

Ich darf meiner Kreativität, meinen Ideen wirklich Raum geben.
Ich darf fantasieren, was das Zeug hält.
Ich darf spinnen – ohne eine Spinnerin zu sein.

Dieser Teil von mir hat endlich eine Daseinsberechtigung.
Früher kam er mir oft unnütz vor – wie ein seltsames Anhängsel.
Heute ist er ein Geschenk.

Ich fühle mich manchmal wie Frederik, die kleine Feldmaus aus dem Bilderbuch von Leo Lionni, die im Alltag scheinbar nichts beiträgt – weil sie nicht sammelt wie die anderen, sondern nur dasitzt und träumt.
Aber im Winter hat sie etwas, das alle brauchen: Farben, Bilder, Geschichten.
Und so ist das Schreiben für mich.
Ich darf meine Begabung einsetzen, um anderen durch ihre dunklen Tage zu helfen.

Was für ein Vorrecht.


Und ich will berühren mit meinen Geschichten.
Ich will Sehnsüchte wecken – und vielleicht auch ein Stück weit erfüllen.
Ich will Ängste, Ohnmacht, Wut und Schmerz aufgreifen und verweben in meinen Geschichten.
Weil ich glaube, dass wir es manchmal brauchen, dass jemand anders unsere Gefühle lebt – stellvertretend, im geschützten Raum einer Geschichte.

Ich will Erkenntnisse teilen, die mir selbst geholfen haben.
Vielleicht helfen sie auch anderen.

Und all das darf ich –
weil ich als Autorin Welten erschaffen, Charaktere zum Leben erwecken, Gedanken einflechten und Menschenherzen berühren darf.

Wenn du bis hierher gelesen hast – danke.
Es bedeutet mir viel, dass du meine Gedanken mitgetragen hast.
Wenn du magst, bleib gern noch ein Stück länger.

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