Treffen mit einer Schreiberkollegin
Der März fing mit einem Highlight an. Meine liebe Autorenkollegin Annette Doppke (hier findest du Annettes Webseite und hier ihren Debütroman, den man auch über amazon bestellen kann) weilte zur Kur in einem Ort in meiner Nähe, was wir natürlich unverzüglich zu einem Treffen nutzen mussten. So bin ich am 2. März morgens aufgebrochen und habe sie in Badenweiler getroffen, nach einem kleinen netten Plauderstündchen auf ihrem Balkon mit Aussicht über Ort und Berge haben wir uns auf den Weg nach Staufen gemacht. Das erste Bild in der Galerie zeigt die Ruine der Burg Staufen (voraussichtlich erbaut im 12. Jahrhundert. DIe Herren von Staufen hatten hier für ca. 500 Jahre das Sagen. Der Ort selbst wird 770 das erste Mal urkundlich erwähnt. Wir haben uns den Weg den Schlossberg hinauf aber erspart und sind nur gemütlich durch die kleine altstadt flaniert. Langweilig wurde das auch nach der dritten Runde nicht, denn wir hatten uns so viel zu erzählen, dass das Ambiente drumherum zwar schön, aber nicht ausschlaggebend für diesen Tag war. Mittags hatten wir Flammkuchen in einem Restaurant am Markt, nachmittags eine Tasse Schokolade bzw. Kaffee bei der Kirche und Abends ein sehr badisches Abendessen im Hirschen. Ein wunderbarer Abend endete mit einerm weiteren Plauderstündchen im dunklen Auto. Wenn es nach uns gegangen wäre, hätten wir auch noch den nächsten Tag gemeinsam verbracht. Unglaublich, was es alles zu reden und zu erzählen gab. Langweilig war uns zu keiner Zeit und wir haben festgestellt, dass wir uns in einigen Dingen ziemlich ähnlich sind. Es war einfach ein wunderbarer Tag, mit herrlichem Sonnenwetter und einer sehr kurzweiligen Plauderei. Das schreit definitiv nach Wiederholung.
Mein erster Zoomkurs in 2024 endet
Dieses Jahr habe ich bisher einen Kurs zum Thema prophetisches Schreiben durchgeführt. DRei Teilnehmer und ich haben uns über sechs Wochen hinweg per Zoom getroffen. Dabei sind wundervolle Texte entstanden. Bei mir ist eine Idee für ein neues Buch gereift und wir haben sogar ein Wunder erlebt. Unten das Bild ist tasächlich beim letzten Mal entstanden, da habe ich es mir mit Pokal und leckerem Trinken so richtig gemütlich gemacht.
Abendessen mit Freunden
Im März hatten wir ein Treffen mit guten Freunden zum Abendessen. Es gab Salat zum Selbstbasteln und Kartoffeln, sowie einen Beeren-Joghurt-Nachtisch. Und natürlich habe ich es so ein kleines bisschen mittelalterlich gemacht, mit Holztellern und Pokalen und Kerze, wie es sich gehört. Wir hatten eine wirklich schöne Gemeinschaft und interessante Gespräche. Leider war auch hier die Zeit viel zu schnell um.
Kurze Teepause im Alltag
In diesem Monat waren es die kleinen und großen Treffen mit lieben Menschen, die die Zeit wirklich wunderbar gefüllt haben. Hier bin ich gerade in einem Cafe´ in meiner Nähe, um mich für ein Stündchen zu einer Tasse Tee zu treffen. Zu reden gibt es immer genug und manchmal ist es einfach gut, solche Unterbechungen des Alltags zu haben. Manchmal sind die auch so richtig inspirierend. Hier sieht man Silvia und mich und die geniale Blume im Hintergrund. Es war so richtig gemütlich.
Leider ist diesen Monat aber auch ein Beziehungsabbruch passiert. Eine langjährige Freundin hat sich von mir verabschiedet und als ich diesen Abschied bestätigt habe, hat sie mir Vorwürfe gemacht, nicht um sie zu kämpfen. Ich finde jedoch, es gehört dazu, Entscheidungen zu respektieren. Von mir aus hätte diese Freundschaft nicht enden müssen, aber ich kann auch nur schwer damit leben, mich ständig gegen Vorwürfe zu verteidigen oder mich zu rechtfertigen für Dinge, die mir sonst noch wichtig sind. Trotzdem tut es weh und ich bedauere das Ende dieser Beziehung zutiefst.
Blumenpracht auf dem Weg zum Arzt
Zecken sind echt fies. Noch fieser ist, wenn sich um den Zeckenbiss eine rote Stelle bildet. Die ist nämlich Zeichen dafür, dass man sich mit Borreliose angesteckt haben könnte. Und damit ist nicht zu spaßen. Also bin ich, als ich entdeckt habe, dass mein Zeckenbiss eher aussieht wie ein riesiger Mückenstich, lieber zum Arzt gegangen. Natürlich hatte mein Hausarzt gerade Urlaub, so dass ich seine Vertretung aufsuchen musste. Allerdings konnte ich dort tatsächlich sofort vorbeikommen und musste dann nicht einmal lang warten. Auf dem Weg zurück vom Arzt zum Auto sind mir diese wunderbar farbigen Eindrücke begegnet und ich musste es einfach festhalten: Es ist definitiv Frühling.
Kreativwochenende und Anbetungsabend
Am 23. und 24.03. fand in der fcg Lörrach ein Kreativ-Wochenende mit Anbetungsabend und Sonntagmorgensgottesdient mit Stefanie und Rüdiger Schöndorf statt. Am Samstag gab es verschiedene Workshop- Angebote: Flaggentanz und -anbetung mit Stefanie Schöndorf, einen Fotospaziergang mit Matthias Eser, einen Malworkshop mit Gabi Dallmann und zwei Schreibworkshops mit mir als Leiterin. Rüdiger Schöndorf und ein Team aus Marktbergeln haben außerdem Mitarbeiter für die Leitung einer Bibelschule geschult. Am Abend fand dann ein Anbetungsabend statt mit Flaggen und Malern und mir als Schreiberin. Die Predigt vom Sonntagmorgen bzw. den gesamten Sonntags-Gottesdienst mit Rüdiger Schöndorf kann man sich hier anschauen. Das Wochenende war voll gepackt und sehr inspirierend.
Bei meinem Workshop am Nachmittag gab es prophetische Eindrücke, die sich sowohl durch ein Gespräch mit Pastor Manuel Briem als auch durch das Bild von Gabi Dallmann, dass am Anbetungsabend entstand, bestätigt wurden.
Hier siehst du mich, wie ich am Anbetungsabend konzentriert an Inspirationskarten und prophetischen EIndrücken gearbeitet habe.
Ostern und Taufe meines dritten Sohnes
Der krönende Abschluss dieses Monats waren defintiv die Feiern zum Osterfest in diesem Jahr. Am Karfreitag waren wir um 19 Uhr 30 zu einer Abendandacht aufgerufen, anschließend sind wir ins Grütt gegangen und haben dort an einem Lagerfeuer noch eine Gebetszeit gehabt. Am Samstag konnten Kinder im Grütt Ostereier suchen und es wurde zu unserem Ostergottesdienst eingeladen. Da waren wir allerdings nicht involviert. Am Sonntagmorgen traf sich ein Teil der Gemeinde (ich schätze wir waren über 50 Personen) oben auf dem Lindenplatz auf dem Tüllinger Berg um Viertel vor sieben (auf Grund der Zeitumstellung fühlte es sich aber wie viertel vor sechs an). Gemeinsam haben wir Anbetungslieder gesungen und gebetet. Wir sind im Dunkeln durch Nebelschwaden hinaufgefahren und haben dort dann den Sonnenaufgang erlebt, der aber durch Wolken und Nebelschwaden nicht wirklich zu sehen war, die Stimmung jedoch war unglaublich faszinierend. Gottes Größe und Herrlichkeit war spürbar.
Anschließend gab es Frühstück in der fcg, allerdings hatte sich meine Familie entschieden zu Hause zu bleiben und dort zu Essen. Nur einer meiner Söhne war schon wieder früh in der fcg um die Technik für den Gottesdienst vorzubereiten.
Am Ende des Gottesdienstes, den man sich in voller Länge hier anschauen kann, wurde dann mein dritter Sohn getauft. Ein echtes Fest für uns als Familie, das wir am Nachmittag mit Kaffee, Tee und Kuchen und Spielenachmittag gefeiert haben.
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