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Jahresrückblick 2023: Ich schaffe Raum für Gott

Hier kommt er nun also, mein ultimativer Jahresrückblick 2023 (inspiriert durch die BlogChallenge von Judith Peters zum Jahresrückblick, wo ich auch verlinkt bin). Und es geht um mein Motto: Ich schaffe Raum für Gott. Vielleicht denkst du: Komisches Motto. Ja, das war speziell und hat auch mich auf ganz besondere Weise herausgefordert. Ich erzähle dir gerne, wie es dazu kam und was es für mich bedeutet hat.

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Ein Blick noch weiter zurück: 2022

Anfang Oktober 2022 gab es in meiner Gemeinde, der FCG Lörrach, eine große Veranstaltung, die Heaven Come Konferenz mit Sprechern aus den USA und aus der Schweiz, die massive Auswirkung auf mein Jahr 2023 hatte. Ich kann dir nicht mehr im Einzelnen berichten, worum es ging, nur dass mich Gott ganz neu herausgefordert hat, es mit ihm und der Nachfolge als Jesu Jünger ernst zu meinen. Was genau ist damit gemeint?

Nachfolge bedeutet auf Gott zu hören, sein Reden im Alltag wahrzunehmen und seinen Impulsen zu folgen oder anders ausgedrückt, dem zu gehorchen, was Gott sagt. Das ist nicht immer einfach und fängt schon mit der Frage an: Wie höre ich denn Gott? Ist das, was ich höre wirklich vom Heiligen Geist oder nur meine eigene Fantasie? Und will ich überhaupt, was Gott will? Gott war jedoch ganz behutsam mit mir und hat mich Schritt für Schritt hinein geleitet in das, was er für mich vorgesehen hatte im Jahr 2023.

Wie es 2023 weiterging:

Es fing an mit mit dieser Konferenz, ging weiter mit einem Lied. „Make Room“ heißt das: Ich schaffe Raum für Gott. Das Lied wurde ein Gebet, eine Tsunamiwelle und hat mein ganzes Leben umgekrempelt. Mehr Raum für Gebet, mehr Raum für Bibellese. Mehr Raum für Lobpreis. Mehr Raum für Gemeinde. Mehr Raum, dem zu folgen, was Gott für mich vorbereitet hat. Mehr Raum, um auf ihn zu hören. Mehr Raum für den Heiligen Geist (gemäß der Bibelstelle aus Epheser 5,18: Werdet voll des Geistes). Das hat auch schwierige Schritte und Entscheidungen verlangt, Tränen und Anstrengungen gekostet. Es ist anders, als man es denkt, aber für mich ist jetzt, Ende 2023, ganz klar: der erste Platz in meinem Leben gehört Gott und das wird so bleiben mein Leben lang. Es ist keine neue Erkenntnis, aber eine, die ich wieder neu ausgegraben habe.

Was ich mir für 2023 vorgenommen hatte! Wie ist es gelaufen?

  • Roman veröffentlichen. Grandios gescheitert. Der Roman ist definitiv noch nicht veröffentlicht, aber ich habe hart daran gearbeitet. Und so wird das nun also mein erstes Ziel für 2024.
  • Abnehmen unter 100 kg Ebenso grandios gescheitert. Ich hab abgenommen aber nicht genug, um diese Marke zu knacken. Da muss ich also 2024 weiter arbeiten.
  • Mehr Zeit mit Gott verbringen. Das ist gelungen, denke ich. Ich habe mir sehr viel Zeit für Bibellese und Gebet genommen. Das hat im Laufe des Jahres wirklich an Bedeutung gewonnen und entsprechende Auswirkungen mit sich gebracht. Aber auch in 2024 wird das ein Thema sein, gemäß dem Lied „Spirit lead me“
  • weniger im Kindergarten arbeiten: Halbwegs erreicht. Im ersten Halbjahr war es eher mehr als zuletzt, aber danach nahm es tatsächlich deutlich ab und im zweiten Halbjahr habe ich auf Grund persönlicher Umstände nur sehr wenig im Kindergarten gearbeitet.
  • Lesungen veranstalten und Bücher verkaufen: Gescheitert? Ja und nein. Lesungen hatte ich keine einzige und Bücher verkauft, okay meinen Roman noch nicht, weil er noch nicht erschienen ist, aber die zwei Bücher, in denen meine zwei Kurzgeschichten dieses Jahr veröffentlicht worden sind, haben sich so verkauft, dass immerhin 280 Euro an den „Wünschewagen“ gespendet werden konnten. Ein kleiner Erfolg, wie ich finde.

Mein Jahresrückblick 2023

2023 war das Jahr der Neuanfänge und ersten Male. So viele Dinge haben in diesem Jahr zum ersten Mal stattgefunden, neu begonnen oder wurden wieder neu entdeckt. Ich markiere dir deshalb in den untenstehenden Beiträgen immer mal wieder wenn etwas so zum ersten Mal stattgefunden hat.

So war eine Premiere zum Beispiel diese hier:

Ich habe meine erste Geschichte zwischen zwei Buchdeckeln in Händen gehalten. Tatsächlich ist mit dem Titel „Blaue Stunde“ ein Buch erschienen, in dem mein Name zum ersten Mal öffentlich als Autorin genannt wird. Wow, das ist schon ein geniales Gefühl gewesen und ich konnte es direkt wiederholen, denn es erschien noch ein zweites Buch mit einer Kurzgeschichte von mir: „Lass sie mal machen“ .

Mein geistlicher Jahresrückblick 2023

Das Jahr beginnt im Januar mit einer Gebetswoche: An fünf Tagen in dieser Woche bin ich um 6 Uhr morgens in der Gemeinde, um mit anderen aus meiner Freikirche, der fcg Lörrach, zu beten. Außerdem schaffe ich es an zwei Abenden am Gebet teilzunehmen. Gott legt mir sowohl sein Wort als auch das Gebet ganz besonders aufs Herz. Ich kann Eindrücke von Gott mit anderen teilen und werde ganz neu herausgefordert, mit Gott meine eigene Vision für mein Leben zu entwickeln.

Von Ende Januar bis in den Mai hinein findet der Power-Ladies-Kurs statt, in dem es darum geht, Frauen zu ermutigen, gemäß ihrer Begabung und Berufung durch Gott wegweisend zu leben. Ich nehme als Teilnehmerin daran teil und werde auch dort darauf hingestupst an dem Thema zu arbeiten, welche spezifische Berufung Gott denn für mich hat.

Kreatives und Bibellese

Von März bis Mai arbeite ich an diversen, kreativen Themen, mehr dazu weiter unten. Und nebenher fordert mich Gott bezüglich Gebet und Berufung heraus. Außerdem findet eine gemeinsame Bibellese-Aktion von Gemeindemitgliedern und Pastor Manuel Briem statt. Wir lesen zusammen Bibel und ermutigen uns per Whattsapp zum Dranbleiben. Dabei arbeiten wir uns durch die großen und kleinen Propheten. Während dieser Zeit nutze ich oft die Bibellese-Methode SHAPE – S für Schrift, H für Hören, A für Antwort, P für Persönliches Gebet und E für Ehren. Ich mache das meist schriftlich in meinem Bullet-Journal und habe dadurch sehr intensive Zeiten mit Gott.

Im Mai beginne ich das Buch „Mach doch, was du liebst“ von Jennie Allen zu lesen. Auch hier ist der Fokus auf Berufung und darauf, die eigene Lebensgeschichte als Grundlage zu nehmen, um herauszufinden zu welchem „Purpose“ (Bestimmung, Berufung) ich bestimmt bin. Parallel höre ich Vorträge von Johannes Hartl zum Thema „Vision entwickeln“. All diese Puzzlesteine sammle ich und bringe sie mit zu einem Gespräch mit Daniel Reichert (Berufungscoach) über die Themen, Vision, Bestimmung, Purpose, Berufung. Daniel leitet mich durch kluge und geschickte Fragen dahin, dass ich am Ende unserer Unterhaltung meine Bestimmung jetzt in einem Satz formulieren kann und darüber einen Blogartikel verfasse.

Mein Romanjahr

Ich starte mit einem Workshop der Romanschule in dieses Schreibjahr 2023: Plane dein Romanjahr 2023. Mein Resümee daraus lautet: Ich will schreiben und ich will gelesen werden, was bedeutet, ich muss erstmal mein Buch veröffentlichen. Die Rohfassung habe ich ja schon im Sommer 2022 beendet, dann soweit überarbeitet, dass sie Ende 2022 an den Lektor gehen konnte.

Das Lektorat

Deshalb warte ich also parallel darauf, dass mein Lektor das Lektorat erstellt: Gegen Ende Januar 2023 halte ich dann tatsächlich mein vollständig vom Lektor mit Kommentaren und Feedbacks versehenes Manuskript in Händen, bzw. habe es als Dokument auf meinem Laptop mit einer Unzahl von Kommentaren und Feedbacks gespeichert. So habe ich also zum ersten Mal in meinem Leben angefangen ein Manuskript anhand der Anmerkungen eines Lektors zu überarbeiten. Das war schon eine ziemliche Premiere und hat mich auch das ganze Jahr beschäftigt Ich bin dabei zunächst sehr optimistisch, obwohl es eine Herausforderung ist, den eigenen Text mit Hunderten von Kommentaren zu sehen, die meisten mit Hinweisen, wie es noch besser geht oder anders ausgedrückt mit Kritik. Ich muss hier nicht nur in den Korrekturmodus schalten, sondern auch für mich persönlich lernen, mit Kritik umzugehen und sie nicht als Verdammung meiner gesamten Arbeit oder umfassendes Bashing meiner eigenen Person zu verstehen.

Im Februar beginne ich meine eigenen Fragen an meinen Roman zu stellen. Kämpfe mich durch die Kommentare und telefoniere mit meinem Lektor, um meine Ideen für die Korrektur zu besprechen. Die Ermutigung daraus treibt mich an, weiter am Manuskript zu arbeiten. Außerdem besuche ich ein Webinar zum Thema Audiobooks und knüpfe damit erste Kontakte zu einem neu entstehenden Hörbuchverlag. (Ja, es wird mein Buch als Hörbuch geben, hoffe ich, aber das dauert noch.)

Das Schreiben wird weniger

Danach wird die Zeit zum Schreiben am Roman leider knapper. Seit Mai quäle ich mich zunehmend mit dem Vorankommen im Manuskript.

Ich arbeite weiter an Ansgar, aber es geht langsamer voran, als ich es mir wünsche. Woran das liegt?
Manche Kommentare fordern nur, ein Wort zu löschen oder irgendwas neu zu formulieren, aber wenn die Anfrage des Lektors lautet: Das ist nicht spannend genug und deine Protagonisten sind zu passiv, dann reicht es nicht, einfach zwei Sätze neu zu schreiben. Teilweise habe ich auf Grund solcher Anmerkungen mehrere Kapitel überarbeitet, einige komplett neu geschrieben und insgesamt mehr als 50 neue Seiten verfasst, aus verschiedenen Perspektiven. Dass das eine umfangreiche Arbeit ist, kann man so sicher besser verstehen.

Der August wird zur völlig schreibfreien Zone.

Aber im September soll schreiberisch ein Neuanfang gewagt werden, deswegen habe ich mich angemeldet zum Schreibretreat mit Yvonne Kraus unter dem Titel „Worte werden Welten“. Das Event ist, wie immer bei Yvonne, motivierend, sehr informativ und hat das Potental mich über die rote Linie zu katapultieren, die sich irgendwie gebildet hat. Aber ich komme immer noch nicht so richtig ans Schreiben.

Neuanfang beim Schreiben

Ein echter Aufbruch bezüglich meines Romans passiert erst im Oktober. Eine andere Schreiberkollegin aus meiner Gemeinde empfiehlt mir ein Buch: Schreiben in der Herrlichkeit. Auf Grund dieser Lektüre weihe ich mein Buch noch einmal ganz neu Gott und er offenbart mir das Thema und fordert mich auf, meine Geschichte selbst im Leben umzusetzen.

Das klingt ein bisschen strange für dich? Ja das war es auch für mich. Wenn mich vorher jemand gefragt hätte, ich hätte das Thema nur schwer in drei Sätzen erklären können, Ja. ich wusste, worum es ging und na klar, ich hab die Geschichte erfunden und geschrieben, aber ich konnte es nicht auf den Punkt bringen. Seit ich Gott gesagt habe, dass Buch gehört dir, kann ich in einem Satz das Thema benennen: Freundschaft und Vergebung. Das ganze wird anhand einer mittelalterlichen Geschichte in einer fiktiven Welt erzählt. Es geht um Ritter Ansgar von Briant, seine Freundschaft zu König Wolfhard von Eloan und was Rache und Missgunst alles zerstören können. Trotzdem kann ich immer noch nicht anfangen weiter zu überarbeiten, ich muss erst noch ein persönliches Problem klären.

Seit November habe ich jedoch endlich wieder angefangen, meinen eigenen Roman von vorne zu lesen und ich bin ganz gut vorangekommen. Der Wiedereinstieg in meine Geschichte ist gelungen. Der Anfang gefällt mir inzwischen sehr und ich habe nur noch kleinere, stilistische Änderungen vorgenommen. Inzwischen bin ich dort gelandet, wo ich beim ersten Durchlauf Anfang des Sommers stecken geblieben bin. Dort mache ich nun weiter mit Korrigieren und hoffe, ich kann den Schwung, den ich aus dem Lesen meines eigenen Buches gezogen habe, mitnehmen ins Überarbeiten.

Mein Ziel?

Das Buch im ersten Quartal des nächsten Jahres veröffentlichen.

Leipziger Buchmesse

Ich war zum ersten Mal auf der Leipziger Buchmesse. Nein noch mehr: Ich war zum allerersten Mal überhaupt auf einer Buchmesse. Und in Leipzig war ich auch das erste Mal. Sehr schöne Stadt und die Buchmesse hat mich fast erschlagen. Das war ein sehr eindrückliches und sehr schönes Erlebnis, zumal ich drei meiner Schreibkolleginnen dort auch das erste Mal in Life statt nur über Zoom treffen durfte. Hier also nun ein Eindruck dieses wirklich großen Highlights des Jahres 2023:

Hier hätte ich gerne mein Buch präsentiert: Ich vor dem Stand des Selfpublisherverbandes, Rubrik Phantastik,
und mit den Kolleginnen.

Wer mehr von den beiden anderen Autorinnen sehen oder lesen möchte, wird hier fündig: bei instagram corneliawolf.autorin und Silke Groth. Wow, die schiere Größe der Messe und die Menge der Besucher von insgesamt 274.000 Menschen beeindrucken mich sehr. Die Vielzahl an Ständen und die ungeheure Auswahl an Lesestoff überfordern mich völlig und so ist meine persönliche Ausbeute der Messe sage und schreibe ein Buch. Und das hab ich bis heute nicht gelesen, weil ich vor lauter eigenem Schreiben nicht dazu gekommen bin.

Halle der Leipziger Buchmesse

Ich hatte aber gute Gespräche an den Ständen von BoD und des Selfpublisherverbandes und eben ein wunderschönes Treffen mit drei Frauen, die mich in den letzten zwei Jahren sehr inspiriert und voran gebracht haben. Deshalb hier noch ein weiteres Bild, damit ihr einen Eindruck von meinem Messe-Erlebnis bekommt.

Pause mitten in der Menge. Wir hatten eine Menge Spaß zu dritt

Ob ich nächstes Jahr in Leipzig sein werde, weiß ich ehrlich gesagt noch nicht.

Ostertexte und meine erste Ausstellung

Anfang des Jahres werde ich in die Künstlergruppe der fcg aufgenommen, weil Schreiben ja auch irgendwie Kunst ist. Das führt mich zur Teilnahme am ersten Künstlertreffen meines Lebens. Und dazu, dass ich an einer wunderbaren Aktion teilnehmen darf. Es werden Bilder zur Ostergeschichte gemalt und ich darf Texte dazu schreiben. Meine Texte entstehen von März bis Anfang April und werden an Ostern im Gottesdienst gelesen und auf Postkarten zusammen mit den Bildern abgedruckt. Es geht um die biblischen Personen Maria, Thomas, Petrus, Pilatus und Judas. Nach dem Gottesdienst darf ich mich über viele wunderbare Reaktionen freuen.

Petrus

Live waren die Bilder noch viel beeindruckender. Besonders eindrücklich war für mich aber auch, das Texte und Bilder so perfekt passen, obwohl weder die Maler meine Texte noch ich ihre Bilder kannte.

Bild: Hans Müller „Petrus“ Text: Martina Bollhöfer copyright 2023

Hans Müller, der Maler der Petrusszene ist mit 85 Jahren der älteste Künstler der Gruppe in der fcg.

Pilatus

Bild: Simon Peter Knight „Pilatus“ Text: Martina Bollhöfer copyright 2023

Simon Peter Knight hat einen wunderbaren Pilatus geschaffen, dem man die Unentschlossenheit ansieht. Weitere Kunst und mehr Informationen über den Künstler findest du, wenn du diesem Link folgst.

Maria

Bild: Chelise Bode „Maria“ Text: Martina Bollhöfer copyright 2023

Die Maria stammt von Chelise Bode und zeugt von unbändiger Freude über die Auferstehung, von Liebe und dem Willen, von Jesus zu erzählen. Sie gefällt mir persönlich sehr und der Text ist mir sehr nahe. Chelise findet man auf instagram unter @cheliseryann.

Thomas

Bild: Gabrielle Dallmann „Thomas“ Text: Martina Bollhöfer copyright 2023

Der Thomas ist das Werk von Gabrielle Dallmann, die die Künstlergruppe der fcg leitet. Ihr Thomas verkörpert den Zweifel, den man dem Jünger Jesu nachsagt. Weitere Werke der Künstlerin findest du, wenn du ihr unter @dallmannart folgst.

Judas

Bild: Jeanette Buder „Judas“ Text: Martina Bollhöfer copyright 2023

Jeanette Buder hat einen Judas gemalt, der mich sehr berührt, die Verzweiflung, die Verlassenheit, das Urteil, dass er über sich spricht. Was hätte Gott wohl getan, wenn dieser Mann zu ihm umgekehrt wäre? Jeanette baut gerade eine Webseite auf: hier und ist auch auf instagram unter @js.pointofview zu finden.

Die Ausstellung

Kurz nach Ostern oder besser Ende Mai Anfang Juni fand dann die Ausstellung der Künstlergruppe statt, zu der ich drei Bilder beisteuern durfte. Auch eine Premiere für mich: Ich habe Text-Fotocollagen erstellt und auf Leinwand drucken lassen und so an meiner ersten Kunstausstellung mitgewirkt und meine erste Vernissage gehabt. Auch dazu teile ich hier gern ein paar Bilder:

Schon voll im Erklärbärmodus: Hier erzähle ich, wie das Bild aus unterschiedlichen Schichten zusammengesetzt wurde.
Mein Lieblingsbild
Und so hingen sie an der Stellwand in der fcg. Ich gestehe, das war schon ein geniales Gefühl: Meine erste Ausstellung mit tollen Künstlern zusammen. Ich freue mich, dass ich dazugehören darf. Aber alle Ehre gebührt Gott, denn nur er hat so viele kreative Möglichkeiten in uns gelegt und jubelt mit uns, wenn sie zur Blüte und damit sichtbar werden.

Thema der Ausstellung war übrigens der Bibeltext aus Jesaja 61, 1-3:

1 Der Geist Gottes des HERRN ist auf mir, weil der HERR mich gesalbt hat. Er hat mich gesandt, den Elenden gute Botschaft zu bringen, die zerbrochenen Herzen zu verbinden, zu verkündigen den Gefangenen die Freiheit, den Gebundenen, dass sie frei und ledig sein sollen; 2 zu verkündigen ein gnädiges Jahr des HERRN und einen Tag der Rache unsres Gottes, zu trösten alle Trauernden, 3 zu schaffen den Trauernden zu Zion, dass ihnen Schmuck statt Asche, Freudenöl statt Trauer, schöne Kleider statt eines betrübten Geistes gegeben werden, dass sie genannt werden »Bäume der Gerechtigkeit«, »Pflanzung des HERRN«, ihm zum Preise.

Missionsreise nach Rumänien

In 2023 bin ich zum allerersten Mal in meinem Leben auf Missionsreise gefahren. Und noch dazu in ein Land, in dem ich die Sprache nicht kann und dass ich auch noch nie zuvor besucht hatte. Super spannende Sache. Was wir gemacht haben? Wir haben Becky dan Walsh und ihr Team in Casa Shalom, Bukarest, Rumänien unterstützt. Wie genau erfährst du weiter unten. Ich bin jedenfalls zu zweit mit Lisa aus unserer Gemeinde im geliehenen Auto 1900 km in zwei Tagen bis Bukarest gefahren. Das allein ist schon ein Abenteuer, dass sich gelohnt hat.

Das Team, mit dem ich in Rumänien unterwegs sein durfte

Die Hitze war der Wahnsinn

Bei 37 bis 40 Grad und strahlendem Sonnenschein war es besonders für mich, die Hitze nicht so gut verträgt, eine echte Herausforderung in der Mittagszeit unterwegs zu sein. Oft hatten die Orte und Plätze, an die wir gegangen sind, auch wenig Schatten und ich war sehr dankbar für gut klimatisierte Autos. Aber Gott hat uns gesegnet, so dass wir es trotz aller erschwerenden Umstände geschafft haben, von seiner Liebe weiter zu geben.

Was haben wir eigentlich in Rumänien gemacht?

So haben wir unter anderm zwei Behindertenheime besucht, für Bewohner gesungen und Lebenszeugnisse geteilt und Kuscheltiere, Kleidung und Essen verteilt, Pastoren und ihre Kindergruppen kennengelernt, von ihnen Lieder gehört und ihnen ein Theaterstück aufgeführt. Wir haben mit den Mitarbeitern geredet und gebetet und sie ermutigt, mit Kindern gespielt und sportliche Aktivitäten unternommen. Außerdem haben wir Kleider- und Spielzeugspenden aus Deutschland mitgebracht und verteilt und so die Arbeit von Casa Shalom und Becky dan Walsh in Bukarest unterstützt. Becky arbeitet schon seit 26 Jahren in Bukarest mit Kindern und Jugendlichen, Pastoren und Gemeinden vor allem, aber nicht nur unter Roma und Sinti-Familien.

Land und Leute

Wir hatten in dieser Zeit auch von Missionaren aus anderen Ländern Unterstützung, so zum Beispiel von Isai aus Mexico und Elena, einer Rumänin, die in Neuseeland aufgewachsen ist, und einem Team aus Casa Shalom, das uns begleitet und unter anderem für uns übersetzt hat, bzw. uns auch die Kontakte im Land vermittelt hat.

Natürlich haben wir auch an einem Tag ein bisschen Sightseeing in Bukarest gemacht. Hier noch einige Bilder dazu:

Pompös ist gar kein Wort für diesen Riesenbau.

Wenn du mehr über den ehemals „Palast des Volkes“ genannten Bau oder über Nicolai Ceaușescu wissen willst, kannst du hier auf die Links klicken: Der Parlamentspalast und Rumäniens ehemaliger Diktator.

Für diese Pracht wurde ein ganzes Stadtviertel abgerissen mit drei Kirchen, einer Synagoge und etlichen, alten Bürgerhäusern. Den Leuten wurde damals nur 48 Stunden Zeit gegeben ihre Häuser zu räumen.

Die Prachttreppe ist wahnsinnig breit und die Vorhänge fünfzehn Meter hoch.
Es gibt keine Waschmaschine dafür.
Im Freilichtmuseum nahe Bukarest. Hier werden Gebäude aus vergangenen Jahrhunderten originalgetreu wieder aufgebaut und liebevoll eingerichtet. Auch Kunsthandwerker zeigen hier ihr Geschick und verkaufen ihre Waren.
Rumänien zwischen Pracht und Zerfall
Sonnenuntergang über Casa Shalom
Prinzessin im Waschraum einer Kirchengemeinde, die wir besucht haben.
Aber so sieht es auch aus in Rumänien. Ein Land der Gegensätze, arm und reich ganz nah beieinander.
Im Einsatz: Kleidung und Spielzeug verteilen und Spiele auf dem Sportplatz betreuen. Oft haben die Menschen Stunden auf uns gewartet, Hitze und schlechte hygienische Zustände erschweren die Arbeit.

Mittelalterlicher Jahresrückblick 2023

Wie jedes Jahr war ich auch wieder auf Mittelaltermärkten und hatte private Events, wie mittelalterliche Grillgelage. Ein paar Eindrücke davon möchte ich hier gerne mit euch teilen.

Gelage auf der Ehrenburg im Februar 2023. Der Hauptmann und seine Edeldame sind unterwegs an der Mosel.

Ritter, Bauern, Gangster

Markt in Philippsburg: Der Hauptmann in sommerlicher Montur

Worms, mein Lieblingsmarkt, diesmal mit Lord Henry

Meine ersten Kurse „Kreatives/Prophetisches Schreiben“

Sehr spannend für mich war auch dieser Bereich. Nachdem ich im Mai in meinem Blogartikel zum Thema Purpose angekündigt habe, dass ich voraussichtlich ab der zweiten Hälfte 2023 meine ersten eigenen Schreibkurse geben würde, ist es genau so gekommen. Ab Oktober 2023 habe ich einen Schreibkurs in Präsenz und einen per Zoom gegeben, Thema kreatives/prophetisches Schreiben. Ich habe insgesamt etwa zehn Teilnehmer angeleitet, Texte zu schreiben, so zum Beispiel Psalmen oder Briefe von Gott an sich selbst oder andere, und alle haben mir ein positives Feedback gegeben. Darüber freue ich mich natürlich besonders.

150 Jahre Frauenpower in meiner Familie

Drei Generationen, Mutter, Tochter, Enkeltochter, zusammen stolze 150 Jahre alt. Da wollte er wohl das ultimative 150 Jahre-Bild verhindern. Man weiß es nicht genau, Fakt ist: Es gibt kein Foto nur mit den drei Damen aus diesem Jahr. Deshalb dieses nun als Ersatz:

Meine Mama wird 80.

Meine Tochter wird 20.

Und ich werde 50.

Mamas Party sah so aus: Wir feiern erst als kleine Familie, dann in erweitertem Familien- und Freundeskreis im Burghotel Heiligenberg, wo schon viele Familienfeiern stattgefunden haben. Hier zwei Schnappschüsse:

Oma und Enkel
Vater und Söhne

Und mein Partybild sieht so aus:


Musikalischer Jahresrückblick 2023

Bisher hätte ich immer gesagt, ich bin nicht so musikalisch. Aber Lieder hören kann man auch, wenn man selber nicht sicher im Tonhalten ist. Wenn du mit mir musikalisch durch mein Jahr reisen willst, kannst du den jeweiligen Titel des Liedes anklicken und den Song auf you tube anhören. Viel Spaß dabei.

Meine Top Ten 2023

Diese zehn christlichen Lobpreis-Lieder haben mich in diesem Jahr begleitet. Und ja, es sind die Lieder, die ich am Meisten gehört habe. Von irgendwelchen Charts oder Radio-Nummer-Eins-Hits hab ich nichts mitgekriegt. Dafür wache ich morgens mit Lobpreismusik im Ohr auf und gehe gut gelaunt durch meinen Tag. Und Gott hat durch diese Lieder sehr viel in mir angestoßen und verändert. Wenn man Liedtexte bewusst zum Gebet macht, muss man sich nicht wundern, wenn Gott handelt, denn er ist ein lebendiger Gott und er antwortet auf Gebete. Passend zu meinem Jahres-Motto habe ich das Lied „Make Room“ am Anfang des Jahres zu meinem Gebet gemacht und Gott hat seinen Raum in mir und in meinem Leben erweitert.

Mehr Lieblingslieder

Im zweiten Halbjahr des Jahres kamen weitere Lieblingslieder zu den oben aufgeführten hinzu. So höre ich sowohl Joshua Aaron als auch Aaron Shust sehr gerne. Als Lieder sind hier das „Ha Bracha“ (Der Segen Aarons aus Mose) zu nennen ebenso wie „Zion“ oder „Mountain of the Lord“, oder das „Vaterunser“ (Avinu) auf Hebräisch oder der Song „Immanuel“.

Außerdem mag ich, wie man der Liste der Top ten Lieder aus 2023 entnehmen kann, Phil Wickham als Sänger, seine Lieder „House of the Lord“ , „Great Things“ und „This is our God“ gehören auch zu meinen Lieblingsliedern.

Lieder zum Schreiben

In meinem zwei Workshops zum Kreativen/Prophetischem Schreiben habe ich folgende Lieder eingesetzt und ihnen dementsprechend oft gelauscht:

Das letzte Lied dieser Liste ist gerade eins meiner drei neuen Lieblingslieder, genau wie das von Brooke Ligertwood „Honey in the Rock“ und das Lied „Gratitude“ von Brandon Lake. Diese drei werden mich wohl ins Neue Jahr begleiten, während andere Lieder ein wenig in den Hintergrund treten.

Was 2023 alles schief gegangen ist

Echt jetzt? Ich schreibe euch jetzt auf, was alles nicht so lief, wie geplant? Sozusagen meine Best of Misserfolge? Irgendwie schräg, aber gleichzeitig auch befreiend. Egal wie, Dinge die schief gehen, kennt jeder. Und ich meine wirklich jeder. Wer mir erzählen will, dass immer alles auf Anhieb klappt, ist ein großer Lügner. Vieles klappt oft gar nicht so, wie man selbst es geplant hat. Und manchmal ist es sogar gut so. Jedenfalls kann man aus Misserfolgen meist mehr lernen als aus Erfolgen. Deshalb hier nun die ultimative Liste, was dieses Jahr alles nicht geklappt hat:

Abnehmen:

In meinem Bullet Journal steht eine eindeutige, wunderbare Zielmarke, die ich mir für 2023 gesetzt hatte. Und ich habe sie sowas von gerissen, ich bin ihr nicht mal annähernd nahe gekommen. Aber, wenn ich jetzt über Weihnachten nicht zu viel futtere, bleiben unter dem Strich immerhin 5 Kilo Gewichtsabnahme, besser also, als hätte ich weiter zugelegt.

Buch veröffentlichen:

Ohhhhh mein ganz großer Plan für 2023 war meinen ersten Roman zu veröffentlichen und ich hab so dafür gekämpft und ich war so überzeugt, dass das klappt, klappen muss und wird! Erster Plan war April 2023, dann hab ich es auf August verschoben und nun wird er wohl sicher nicht mehr 2023 erscheinen, sondern erst nächstes Jahr. Mein großes, persönliches Oberdebakel. Das fühlt sich schon sehr nach Versagen an. Aber es hatte gute Gründe und ich hab dabei definitiv viel gelernt. Vor allem über mich und darüber, dass es immer länger dauert, als man denkt, bis so ein Buch geschrieben und vor allem überarbeitet und veröffentlicht ist.

Mit meinem Sohn nach Rumänien fahren:

Ich war zwar in Rumänien, aber nicht mit meinem Sohn, der hat sich leider zur Unzeit den Fuß gebrochen. Okay das war Oberpech und auch nicht seine Schuld, ausrutschen kann halt jedem passieren, trotzdem schade.

Mittelaltermärkte besuchen:

Ganz viele Mittelaltermärkte, auf die ich mich dieses Jahr sehr gefreut hatte, sind an mir vorbei gegangen, ohne dass ich dabei war. Das hatte sehr private Gründe, die ich hier nicht offenlegen werde, und es war definitiv schade. Trotzdem habe ich auch daraus etwas gelernt: Egal wie gerne ich so etwas mache, es gibt immer Dinge, die wichtiger sind, und es geht im Leben eben nicht nur darum Spaß zu haben und Party zu machen.

Knöchelbruch

Noch ein Fuß-oder besser Knöchelbruch hat mich aus der Bahn geworfen, diesmal ist mein Mann der Leidtragende, der auf einem unebenen Bürgersteig umgeknickt und gefallen ist. Mit dem Effekt, dass ich zum Krankenfahrdienst wurde und viel Zeit investieren musste. Das habe ich natürlich für meinen Mann gern getan, aber es hat doch einige Dinge gehörig durcheinander gewirbelt.

Die Steuer fürs Vorjahr rechtzeitig einreichen:

Noch so ein persönlicher Kampfplatz, an dem ich nie gut bin, aber dies Jahr hatte ich es mir so vorgenommen, weil ich letztes Jahr zum ersten Mal Einkünfte und Ausgaben aus meiner Selbstständigkeit als Autorin hatte, aber ich hab mal wieder kläglich versagt. Die Tage kam ein Schreiben vom Finanzamt und ich habe zum Glück noch eine Galgenfrist gekriegt.

Mein liebster eigener Blogartikel des Jahres 2023

  • Purpose! Was will ich in meinem Leben bewirken? Auch das, habe ich noch nie zuvor getan: Ich habe meine Bestimmung oder Berufung oder wie immer du es nennen willst, in Worte gefasst und veröffentlicht. Der Kernsatz aus dem Artikel lautet: Ich will andere Menschen mit Jesus in Beziehung bringen und sie dazu befähigen, zu Gott, zu sich selbst und zu anderen Menschen gesunde Beziehungen einzugehen und ihre Kreativität auszuleben. Der Post ist mir deswegen so wichtig, weil er die Quintessenz dessen beinhaltet, woran ich im Jahr 2023 gearbeitet habe. Hier habe ich meine eigenen Ziele gut umrissen, habe festgehalten, was ich als meine Berufung empfinde und einige Pläne aus dem Artikel habe ich auch schon in die Realität umgesetzt. So ist zum Beispiel mein Hauskreis seit September am Laufen und ich habe meine drei ersten Kurse/Workshops gegeben.

Jahresrückblick 2023 in Zahlen

  • Instagram-Follower: 781
  • Meine Facebookseite zeigt 93 Follower
  • Facebookfreunde auf meinem Privaten Profil: 197
  • Mit diesem Blogartikel werde ich 2023 sagenhafte 5 Blogposts veröffentlicht haben
  • Kilometerstand Auto: 192.400 km
  • Längste Autofahrt am Stück: ca. 1900 km in zwei Tagen
  • 2 Kurzgeschichten in 2 Anthologien veröffentlicht
  • Kurs kreatives/prophetisches Schreiben: 1x in Präsenz, 1x in Zoom: 11 Teilnehmer
  • Gesamtschrittzahl dieses Jahr: 1.737.359, Durchschnitt pro Tag 3879

Was 2023 sonst noch los war

Die Bilder des Jahres

Hobbitwege, Hohlwege, Kirchen und Gräber in Rheinhessen

Ich kann auf Wasser gehen – Waldblicke rund ums Jahr – Spaziergänge – Nonnenmattweiher, Tüllinger, Häg-Ehrsbach

Martinsfeuer in Holzen bei Karin

Schwarzweiß versus farbig – Mein Jahr ist bunt


Jahresrückblick 2023: Dankbar

  • für meinen gnädigen, barmherzigen, herrlichen, wunderbaren, großen Gott
  • meinen liebevollen Mann und meine erwachsenen Kinder
  • meine Mama
  • meine beste Freundin
  • für Versöhnung und Neuanfang
  • für gute Bücher
  • viele weitere Freunde und Geschwister in Christus
  • für tolle Spaziergänge und Ausflüge
  • für Mittelaltermärkte
  • für Gebetserhörungen (Kopfschmerzen, rasende Bauchschmerzen, Angst, die verschwinden, weil mein Mann betet)
  • für die Rumänienfahrt
  • für meinen neuen Hauskreis
  • für Zeiten der Ruhe im Gebet
  • für Herausforderungen durch Gott
  • dafür an meinem Buch arbeiten zu können
  • fürs Schreiben und meine Phantasie
  • für meine Kurse, die ich geben durfte und die, an denen ich teilnehmen durfte
  • für Schreiberkollegen und -kolleginnen
  • für die Buchmesse in Leipzig und das Treffen mit tollen Frauen dort
  • für Lob und Anerkennung und eine neue Identität in Christus
  • für meine Wohnung und alle Dinge, die ich besitzen darf
  • für ein geschenktes Sofa, dass super zu uns passt (okay es ist nicht ganz neu aber sonst…!)
  • dass Gott mich allezeit mit allem versorgt hat, was ich wirklich brauchte
  • für Trost in Trauer, für Freude und Spaß an den kleinen Dingen
  • für Zeiten voll Lobpreis und Gesang
  • dass ich tanzen und mich bewegen kann
  • für Neuentdeckungen, zum Beispiel ausgegrabene Einräder
  • dafür, dass ich mich an all das erinnern darf

Meine Ziele für 2024

  • mein Buch „Ansgar von Briant“ veröffentlichen: Im ersten Quartal 2024 soll endlich mein erstes Buch als gedrucktes Werk und als EBook erhältlich sein
  • mein zweites Buch der Eloan-Chronik beginnen: Ich will weiterschreiben. Die Geschichte habe ich schon grob im Kopf, ist sie doch die Fortsetzung von Band 1 und es wird allmählich Zeit für Neues. Meine Kreativität scharrt mit den Hufen.
  • Kreativkurse geben als Autorin: Das habe ich im zweiten Halbjahr 2023 bereits begonnen und will es nun ausbauen. Es wird diesmal wohl mehrere Kurse gleichzeitig geben. So zum Beispiel kreatives/prophetisches Schreiben und einen Kurs, in dem es um Grundlagen des Romanschreibens geht.
  • mehr Zeit für Familie und Freunde: Den Wunsch kennt sicher jeder. Und es ist oft schwer umzusetzen. Mehr Zeit für die Leute, die man lieb hat, heißt bei mir, dass ich meine Planung an Terminkalender anderer anpasse, damit ich möglichst viel gemeinsame freie Zeit mit ihnen haben kann.
  • weniger Arbeit im Kindergarten: Gottes Aussage war eindeutig. Es endet Ende 2023. Meine Chefin war natürlich nicht begeistert und so habe ich zugesagt, dass sie sich melden darf und ich dann prüfen werde, ob es möglich ist auszuhelfen. Tendenz wird aber sein: Es gibt häufiger eine Absage meinerseits.
  • meinen Haushalt grundlegend ausmisten: Ordnung ist das halbe Leben sagt man. Naja ich sehe das nicht ganz so und bin entsprechend ein ziemlicher Chaot. Deshalb hat sich trotz häufiger Umzüge einiges angesammelt, dass es auszumisten gilt. Ich will dabei aber langsam, Schritt für Schritt voran gehen und mich nicht überfordern. Deshalb werde ich jeden Monat eine Ecke, einen Schrank oder ein Regal festlegen und das in Angriff nehmen.
  • Mein Motto für 2024: Kein Schritt ohne Gott

2024: Kein Schritt ohne Gott

Das klingt herausfordernd, auch in meinen Ohren. Aber es war ein Spruch, den ich schon die letzten Wochen immer mal wieder auf den Lippen hatte. Angelehnt an einen meiner neuen Lieblingssonsg : Spirit lead me von Michael Ketterer. Und es ist zutiefst mein Wunsch, dass Gottes Geist mich leitet und führt, weil er viel besser weiß, was für gut ist für mich und für die Leute um mich.

Aber natürlich ist das nicht einfach. Deshalb hier mein Plan, wie ich versuchen will, das umzusetzen: Ich werde möglichst oft, wenn ich es schaffe sogar täglich Bibel lesen, denn Gott offenbart seine Pläne in seinem Wort. Es ist ein lebendiges Wort, das auch heute noch mitten hineinreden kann in meine SItuation. Ich werde regelmäßig beten und dass heißt nicht nur morgens vor dem Aufstehen und Abends vor dem Einschlafen, sondern immer wieder zwischendrin, damit Gott mich lenken kann. Wenn ich eine Entscheidung treffen muss, frage ich bei ihm an. Und dann höre ich hin, was er sagt. Corrie ten Boom hat das einmal so formuliert:

Es gibt keine Entscheidung, die zu führen er nicht bereit gewesen ist. Von unserer Seite gibt es eine wichtige Bedingung: Gehorsam

aus: Freu dich, das Beste kommt noch von Corrie ten Boom:

Also werde ich mich im nächsten Jahr in drei Bereichen üben:

Gott fragen – Hinhören auf seine Antwort – Gehorchen


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